Canva

Canva von Luna Nazaro* MEINE STORY ZU CANVA Bei der Planung meiner Tutorien beschäftigte mich immer eine Frage: Wie kann ich sie interessant gestalten und den Studierenden die Inhalte auf ansprechende Weise vermitteln? Bei meiner Suche nach einer Antwort bin ich auf das Design-Tool Canva gestoßen und war sofort begeistert! Damit kann ich nicht nur Arbeitsblätter, Präsentationen oder Seminarpläne gestalten, sondern auch ganze Videos entwerfen – und das ganz einfach und schnell! Da ich kurz vor meinem Masterabschluss stehe, habe ich nicht die Zeit, mich in komplexe Grafikprogramme wie InDesign oder Photoshop einzuarbeiten. Die zahlreichen und vielfältigen Vorlagen in Canva, die ich nach meinen Wünschen verändern oder anpassen kann, bieten hierfür die perfekte Lösung! Zudem macht das Arbeiten mit Canva einfach total viel Spaß! Denn im Gegensatz zu den doch eher langweiligen Oberflächen der Office-Anwendungen, haben mich das Design und die Aufmachung des Tools direkt gecatcht. WIE SETZE ICH DAS TOOL EIN? Ich nutze Canva insbesondere zur Erstellung von Arbeitsblättern und Präsentationen. Durch die große Sammlung an lizenzierten Bildern, Fotos und Grafiken geht das ganz schnell und einfach. Die Vorlagen decken eine Vielzahl von Stilrichtungen ab – von minimalistisch bis opulent verziert. Dabei können alle einzelnen Elemente bearbeitet und individuell angepasst werden. So kann ich passende Farben einsetzen, Bilder verwenden, Elemente verschieben oder löschen und Texte einfügen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Screenshot der Tool-Oberfläche und Designansicht. Erstellt mit Genehmigung von Canva. CC BY-SA 4.0. * Autor*Innen Hinweis:Die in diesem Beitrag dargestellten Autor*Innen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder verstorben, sowie tatsächlichen Ereignissen wäre rein zufällig und unbeabsichtigt. Zugang Hier geht es zu Canva. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work Lehre: get [IN]spired – neue Ideen für Ihre Lehre 2.0 Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien Aktuelle Veranstaltungen Allgemein How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Ressourcen Funktionen Hilfe Designschool (Englisch) Beginners Guide (Englisch) Learn-Blog (Englisch) Hardware Canva funktioniert auf allen gängigen Endgeräten und wird von aktuellen Browsern unterstützt. Das Tool ist auch als Desktop-Version und App erhältlich. Die Toolwebsite Die Website bietet eine ganze Menge hilfreicher Informationen und Tutorials. Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele gibt es hier: www.canva.com/de MEIN FAZIT ZU CANVA Canva ist ideal, wenn es darum geht, schnell und ohne großen Aufwand Inhalte optisch ansprechend aufzubereiten. Es hat eine moderne Oberfläche und stellt einem alle Werkzeuge zur Verfügung, die man für die Erstellung von Designs benötigt – ganz ohne fachliches Know-how. Es ist intuitiv in der Handhabung und ganz einfach bedienbar, also super für Einsteiger*innen, die keine oder sehr geringe Erfahrungen im Grafikdesign haben. Hier geht es zu Canva. Nutzungshinweise Unsere Tools Im Rahmen des Verbundprojektes Co³Learn an der Georg-August-Universität Göttingen, der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig werden laufend Software-Alternativen für Testphasen bereitgestellt oder in der kostenlosen Version empfohlen. Informationen zum Zeitraum im Rahmen der Testphase finden Sie auf der Übersichtsseite der jeweiligen Software. In den meisten Fällen wurde die Software an die Academic Cloud angebunden und Sie können sich per Single Sign-On (SSO) direkt mit Ihren universitären Anmeldedaten einloggen. In einigen Ausnahmen müssen Sie sich manuell registrieren oder ein bestehendes Konto upgraden lassen. Dies betrifft Infinity Maps, Flinga, TaskCards, Kialo Edu und Canva. Nutzen Sie zur Registrierung bitte nicht Ihr universitäres Passwort. Beim testweisen Einsatz in der Lehre gelten folgende Hinweise: Umfragesoftware Particify, Slido, Vevox und Wooclap Die Hinweise betreffen Particify (Datenschutzerklärung) Slido (Datenschutzerklärung) Vevox (Datenschutzerklärung) Wooclap (Datenschutzerklärung) Studierenden muss die Gelegenheit gegeben werden, anonym an Umfragen teilzunehmen. Zur Nutzung ist daher weder die Angabe eines Realnamens, einer Email-Adresse oder Telefonnummer noch Anmeldedaten anderer Dienste (z.B. Google, studentische Nutzungserkennung, Facebook) erforderlich. Die Verwendung eines zufälligen oder frei gewählten Alias muss möglich sein. Bitte fragen Sie keine persönlichen Daten ab, die einen Rückschluss auf die Personen erlauben. Vevox Nutzen Sie beim Erstellen von Umfragen daher bitte die Standardeinstellung Identifizierung: Anonym. Die Einstellungen können Sie in der Sitzungsübersicht mit Klick auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke der jeweiligen Umfrage aufrufen. Bei der Nutzung des Tools muss die Gelegenheit bestehen, die Verwendung von Cookies auf essentielle Cookies zu beschränken. Video und Audio sind immer personenbezogene Daten und nicht anonym, auch wenn sie nicht mit einem Namen verknüpft sind. Organisationssoftware Zenkit und TaskCards Die Hinweise betreffen Zenkit To Do (Datenschutzerklärung) Zenkit Hypernotes (Datenschutzerklärung) TaskCards (Datenschutzerklärung) Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes ermöglichen durch die gemeinsame Aufgabenverwaltung und Anlage von Notizbüchern kooperative Arbeitsweisen. Um in Zenkit und darüber geteilte Projekte arbeiten zu können, müssen sich auch Studierende registrieren. Die Nutzung sollte auf freiwilliger Basis geschehen und daher in einer Lehrveranstaltung entsprechend angekündigt und eingebunden werden. TaskCards Die Registrierung für TaskCards erfolgt manuell. Dieser Account ist nur unter https://uni-goettingen.taskcards.app/ erreichbar und kann nicht auf die allgemeine Instanz unter https://www.taskcards.de übertragen werden. Studierende können ohne Registrierung mit zentral eingestellten Rechten auf eine Pinnwand zugreifen. Whiteboardsoftware Collaboard, Infinity Maps und Flinga Die Hinweise betreffen Collaboard (Datenschutzerklärung) Flinga (Datenschutzerklärung) Infinity Maps (Datenschutzerklärung) Die Bearbeitung von Whiteboards, die durch Lehrende erstellt wurden, sollte für Studierende anonym und ohne eigene Anmeldung ermöglicht werden. In Collaboard, Flinga und Infinity Maps ist diese Form des Teilens von Whiteboards möglich. Flinga Lehrende können auf https://flinga.fi/ ein kostenloses Konto erstellen und dieses hier upgraden lassen. Infinity Maps Lehrende und Studierende können auf der Co³Learn-Startseite von Infinity Maps ein persönliches Konto erstellen, welches automatisch ein Upgrade erhält. Die Kosten werden durch das Projekt Co³Learn übernommen. Dadurch kann eine unbegrenzte Anzahl an Maps mit einer unbegrenzten Anzahl an Karten und 5 GB Cloudspeicher erstellt werden. Von Dozierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen erstellte Maps sollten unter dem Menü Share – Share Options – Set Visibility  nur auf Public Unlisted bzw. Public Unlisted Writeable gesetzt werden. Mit diesem Link können geteilte Maps betrachtet bzw. bearbeitet werden. Sie werden aber nicht öffentlich aufgeführt. Studierende können ohne eigenes Konto auf diese Maps zugreifen, wenn sie den Link zum Teilen erhalten. Studierende, die eine Map zum individuellen und gemeinsamen Lernen erstellen wollen, können dies nach Registrierung unter

Warum antwortet mir keiner? Befragungsergebnisse von Studierenden und Lehrenden zu toolgestützten Kommunikationsmöglichkeiten

Warum antwortet mir keiner? Befragungsergebnisse von Studierenden und Lehrenden zu toolgestützten Kommunikationsmöglichkeiten Save the date! 24. April 2023 von 8:30–9:15 Uhr Wie woll(t)en Studierende mit Lehrenden und untereinander kommunizieren? Was wünschen sie sich von Lehrenden und der Hochschule zur Unterstützung des Austausches und der Zusammenarbeit? Das Verbundprojekt Co³Learn sprach letztes Jahr genau darüber mit Studierenden und Lehrenden und gibt nun einen Einblick in die Ergebnisse. Im Rahmen der Breakfast Lecture erfahren Lehrende, was Studierenden an Kommunikation und Austausch wichtig ist, welche Kanäle sie bevorzugen (Tools), was sie sich für den Einsatz von Tools in der Zukunft wünschen und welche Erwartungen sie an Lehre und Lehrende haben: „Das wäre natürlich cool, dass die auch gesagt hätten, ja, für diese Veranstaltung, für die Zusammenarbeit haben wir die Erfahrung gemacht, dass diese Tools gut benutzt wurden oder so. Das wäre natürlich wünschenswert.“ (Studierende Gruppendiskussion Co³Learn) Wir gleichen in der Diskussion die Aktualität der Ergebnisse ab, loten Möglichkeiten aus, wie Lehrende auf die Wünsche eingehen können und stellen Beratungs- sowie Unterstützungsangebote vor. Die Präsentation und Diskussion wird hybrid mit den Verbundstandorten Hannover und Göttingen stattfinden. Hier geht es zur Anmeldung Die von Ihnen angegebenen Daten werden mit dem Absenden dieses Formulars automatisch per E-Mail an das Projekt geschickt. Dort werden Ihre Daten zur Teilnehmer*innenverwaltung gespeichert. Sie sind nur für Mitarbeiter*innen des Projektes einsehbar und werden nicht an Dritte weitergegeben. Sollten Sie ein Löschen der Daten wünschen, teilen Sie uns dies bitte per E-Mail an info@co3learn.de mit.

Online vs. Hybrid vs. Präsenz

Online vs. Hybrid vs. Präsenz: meine Learnings aus den vergangenen drei Semestern von Lisa Claus Ich bin Lisa und ich studiere im dritten Semester Psychologie. Das heißt: Jedes meiner Semester an der TU Braunschweig verlief bisher völlig unterschiedlich. Ich startete in der Online-Uni, es folgte ein hybrides Semester und in wenigen Wochen endet mein erstes Semester in Präsenz. Wer in den letzten 2 bis 3 Jahren an einer Uni eingeschrieben war, wird mir wahrscheinlich zustimmen, dass das Hin und Her mitunter ziemlich kräftezehrend sein konnte. Statt euch allerdings eine weitere Auflistung der Vor- und Nachteile von Online- und Präsenzlehre zu präsentieren, möchte ich in diesem Artikel eine etwas andere Bilanz ziehen. Was können wir eigentlich mitnehmen aus dieser Zeit und wie lässt sich das Ganze in Zukunft nutzen? Ich mache an dieser Stelle den Anfang – es folgen 5 meiner persönlichen Learnings. Will you be my friend? Kontakte knüpfen im Online-Setting Gehen wir 1,5 Jahre zurück. Es ist November 2021 und ich habe gerade ein neues Studium angefangen. Zu dem Zeitpunkt war die Zahl meiner sozialen Kontakte an der TU zugegebenermaßen noch nicht besonders groß. Aber wie auch – meine einzigen Präsenzerlebnisse zu Studienbeginn waren die Einführungswoche, die zum Teil digital stattfand, und ungefähr 4 Wochen Präsenzuni. Während dieser Zeit war man allerdings ziemlich damit beschäftigt, sich zurechtzufinden und mit den neuen Inhalten mitzukommen. Vor allem in Psychologie erscheint der Druck hier zu Beginn recht hoch – das ist allerdings ein anderes Thema. Es war also Winter und der Campus war leer. Wo sollte man nun den potenziellen Freund*innen über den Weg laufen? Für Online-Settings gilt: Proaktivität is key. Je älter man wird, desto mehr sind Freundschaften natürlich immer mit einem Stückchen Arbeit oder zumindest Willen verbunden, sich regelmäßig zu sehen. Ich würde hinzufügen: Je digitaler das Umfeld, desto mehr trifft das zu. Du suchst eine*n Referatspartner*in und kennst bisher kaum einen Menschen in deinem Seminar? Schreib doch einfach jemanden direkt an! Du bist mit einer sympathischen Person im Breakout-Room gelandet und ihr konntet euch gut unterhalten? Wieso nicht einmal gemeinsam einen Kaffee trinken? Denn mal ehrlich: Jede*r von uns würde sich doch darüber freuen, auf diese Weise wahrgenommen zu werden, oder nicht? In meinem Studiengang haben manche sich auch in kleinen Grüppchen zu Hause getroffen und gemeinsam die Online-Veranstaltungen geschaut. Mittlerweile weiß ich: Vielen meiner heutigen Freund*innen ging es damals ganz genau so! Daher bin ich umso dankbarer, dass wir uns mit etwas Zeitverzögerung dann doch noch im echten Leben kennenlernen konnten. Im Studiengang vernetzt sein Und damit kommen wir direkt zum nächsten Punkt. Aus meinem vorherigen Bachelor wusste ich bereits, dass es oft die inoffiziellen Kanäle der Studierenden sind, in denen man die wirklich wichtigen Details rund ums Studium erfährt. Sei es die Klärung von Rückfragen zur bevorstehenden Klausur, der Ort des nächsten Fachgruppen-Kneipenabends oder natürlich eine letzte Erinnerung an die Semesterrückmeldung. Letztere hätte der oder die ein oder andere ohne unsere Psychologie-Signal-Gruppe mit Sicherheit schon einmal verpasst. Finde also am besten direkt zu Beginn heraus, ob es neben den offiziellen StudIP-Seiten deiner Veranstaltungen noch weitere Kanäle gibt, auf denen sich ausgetauscht wird. Aus eigener Erfahrung kann zumindest ich sagen: Je seltener ich meine Kommiliton*innen in Präsenz sah, desto mehr war ich von dem Informationsfluss auf genau diesen Kanälen abhängig. My home is my castle – besser nicht 24/7 Was waren das für Zeiten: 15 Minuten vor der ersten Online-Vorlesung aufwachen und direkt mit Kaffeetasse im Bett liegenbleiben, maximal aufs Sofa umziehen. Das ist natürlich schön und vielleicht für viele auch irgendwie zur Gewohnheit geworden. Aber unter uns gesagt: So wirklich gesund ist das auf Dauer wahrscheinlich nicht. Frische Luft, Bewegung und echte Gesichter zu sehen tut gut! Ich bin daher froh, zumindest an den meisten Tagen wieder die Bib oder auch das neue Studierendenhaus nutzen zu können und nach getaner Arbeit nach Hause gehen zu können. Aber auch für Jobs im Home-Office gilt: Sich einen richtigen Arbeitsplatz einzurichten, gibt Struktur und erleichtert die gedankliche Trennung von Arbeit und Freizeit. Wer möchte und genügend Budget zur Verfügung hat, könnte z.B. auch in einen zweiten Bildschirm oder höhenverstellbaren Schreibtisch investieren. Kapitel Will you be my friend? Im Studiengang vernetzt sein My home is my castle – besser nicht 24/7 Bestehende Online-Strukturen nutzen Lernstrategien an Klausurtyp anpassen Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Lehre: get [IN]spired – neue Ideen für Ihre Lehre 2.0 Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien Aktuelle Veranstaltungen Allgemein How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Bestehende Online-Strukturen nutzen So schön es auch ist, den Kommiliton*innen wieder fast täglich über den Weg zu laufen – für Gruppenarbeiten ist meiner Meinung nach nicht immer zwingend ein Präsenztreffen nötig. Gerade im Studium hat jede*r seine*n eigenen Tagesplan. Manch eine*r muss länger anreisen als die anderen und Nebenjobs erschweren die gemeinsame Terminfindung. Dabei reicht vor allem bei der Vorbereitung kleinerer Referate meistens ein kurzer Austausch von einer halben Stunde bereits aus, um das Wichtigste zu klären. In meinem Studiengang haben die meisten Dozent*innen Online-Seminarräume auf StudIP eingerichtet, die wir auch außerhalb der Veranstaltungszeiten nutzen können. Das ist bei dir nicht der Fall? Nimm die Idee doch gern als Anregung in deine Veranstaltung mit. Lernstrategien an Klausurtyp anpassen Kommen wir zum letzten und eher unschönen Teil des Studiums: die Prüfungen. Hybrid- oder Online-Uni bedeutete für viele auch das Absolvieren von Online-Prüfungen. Während der letzten zwei Prüfungsphasen, die bei mir völlig digital abliefen, habe ich gelernt, mich für Online-Klausuren anders vorzubereiten als für Präsenzklausuren. Bei der Vorbereitung der Online-Variante war für mich weniger das pure Auswendiglernen von Details, sondern viel mehr der Gesamtüberblick über die Inhalte und deren Vernetzung untereinander das A&O. Der Grund: In Online-Klausuren wird in den Aufgaben meist ein anderer Anforderungsbereich gewählt als in der Präsenz-Variante. In meinem vorigen Bachelor habe ich Kommunikations- und Medienwissenschaft studiert, in dem erstens eher Hausarbeiten statt Klausuren geschrieben wurden und der zweitens nun auch schon ein Weilchen her ist. Ob das mit

How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium und darüber hinaus

How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium & darüber hinaus im Sommersemester 2023. How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium und darüber hinaus Die Beteilung unserer Zielgruppe an der inhaltlichen Projektarbeit stand in der zweiteiligen Workshopreihe #DigitalThinking im Mittelpunkt. Studierende und Lehrende aus Niedersachsen haben sich gemeinsam mit der digital unterstützten Hochschullehre der Zukunft beschäftigt, konkrete Use-Cases entwickelt und Anforderungen an Software definiert. Auf Basis der Ergebnisse des ersten Workshops wurde eine erste Auswahl von Softwarealternativen aus den Bereichen Kommunikation und Studierendenaktivierung getroffen. Mit bereitgestellten Testaccounts konnten die Teilnehmenden des zweiten Workshops die Alternativen wenige Wochen später in konkreten didaktischen Szenarien ausprobieren und bewerten. Das Feedback zu der Software wurde für die Auswahl von Vevox, Particify, Wooclap und Slido herangezogen. Die vier Softwarelösungen zur Aktivierung von Studierenden und Erstellung von Umfragen wurden für eine anschließende sechsmonatige Testphase lizenziert. Unsere hybride Veranstaltung findet im Wintersemester 2023/2024 an folgenden Tagen statt in Hannover (Zertifikat) mit Katharina Stimming (stimming@zqs.uni-hannover.de) in Braunschweig (2 ECTS) mit Sophie Domann (s.domann@tu-braunschweig.de) StudIP Nr. 9090022 in Göttingen (3 ECTS) mit Julika Moos (julika.moos@uni-goettingen.de) StudIP Nr. 205308

Festival of Digital Connections

Festival of Digital Connections in Göttingen Für weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail

Test and share your hybrid setting

Test and share your hybrid setting Unsicherheiten und Fragen erwünscht. Makerspace: Test and share your hybrid setting Im Dezember 2022 fand unser erster Co³Learn-Makerspace statt, in dem 13 Lehrende von niedersächsischen Unis gemeinsam digitale Tools für die hybride Lehre erprobt haben. Vielen Dank an alle Teilnehmenden! Vorgestellt wurden unter anderem die Audience-Response Tools Wooclap und Particify. Wenn ihr erfahren wollt, was Audience-Reponse Tools sind und wie sie eure Uni-Veranstaltungen aufpeppen können, watch this space! In unserer #ToolTuesday-Reihe bei Instagram stellen wir nämlich regelmäßig neue Tools vor. Neben der Arbeit mit den Tools tauschten die Teilnehmenden Erfahrungen zu hybrider Lehre aus und entwickelten Lösungsideen für zukünftige Herausforderungen in den unterschiedlichen Lehrveranstaltungen. Mithilfe von praxisrelevanten Einsatzszenarien ermöglichten wir einen Einstieg in die Tools, die dann ausführlich individuell weiter entdeckt und erprobt wurden. Der Makerspace ist bei den Lehrenden super angekommen, weil sie Zeit und Raum hatten, die neuen Tools auszuprobieren und sich mit anderen Lehrenden zu connecten. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals ans Hochschulforum Digitalisierung (HFD) für die Programmentwicklung im Train-the-Trainer-Programm im Frühjahr 2022! Ganz aktuell können wir mitteilen, dass wir mit unserem Makerspace-Programm auch als Alumni im nächsten Train-the-Trainer-Programm 2023 dabei sein werden. Für weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail

Unsere #DigitalThinking Workshops

Unsere #DigitalThinking Workshops Experimentierraum für Lehrende und Studierende. Unsere ersten Veranstaltungen Die Beteilung unserer Zielgruppe an der inhaltlichen Projektarbeit stand in der zweiteiligen Workshopreihe #DigitalThinking im Mittelpunkt. Studierende und Lehrende aus Niedersachsen haben sich gemeinsam mit der digital unterstützten Hochschullehre der Zukunft beschäftigt, konkrete Use-Cases entwickelt und Anforderungen an Software definiert. Auf Basis der Ergebnisse des ersten Workshops wurde eine erste Auswahl von Softwarealternativen aus den Bereichen Kommunikation und Studierendenaktivierung getroffen. Mit bereitgestellten Testaccounts konnten die Teilnehmenden des zweiten Workshops die Alternativen wenige Wochen später in konkreten didaktischen Szenarien ausprobieren und bewerten. Das Feedback zu der Software wurde für die Auswahl von Vevox, Particify, Wooclap und Slido herangezogen. Die vier Softwarelösungen zur Aktivierung von Studierenden und Erstellung von Umfragen wurden für eine anschließende sechsmonatige Testphase lizenziert. Für weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail

Who’s ready for tomorrow? Eine Universität der Zukunft

Who’s ready for tomorrow? Eine Universität der Zukunft von Kimberly Sölter Ich bin Kim. Grafikerin im Projekt Co³Learn. Meine Aufgabe ist es, meine Vision von der „Universität in der Zukunft“ zu teilen. Ich stelle mir die Frage, ob meine Vision entscheidend oder für irgendjemanden interessant ist. Was passiert im Endeffekt mit meiner Vorstellung und was qualifiziert mich dazu, diese in unserem Blog zu formulieren? 
Das spielt aber im Grunde keine Rolle. Es ist eine Vision, eine Idee, die im besten Fall einen Anstoß geben kann um Dinge zu ändern oder eine Richtung einzuschlagen. Ich nehme euch mit in meine Universität im Jahre 2073, in eine Zukunft, die sich so unwirklich anfühlt, dass es sich liest wie in einem Science-Fiction Roman. Unsere Protagonistin ist Anfang 20, lebt in Deutschland und studiert bereits seit 2 Jahren. Es ist Donnerstag, der 23. Februar 2073, Schnee gibt es schon lange nicht mehr und es sind regnerische 16 Grad. Das VR-Headset ist das wichtigste Utensil im Alltag von Studierenden.  Die Universität ist ein Konstrukt aus Stahlträgern und Holzstämmen. Wände sind mit Graffiti bedeckt, die Pflanzen in sämtlichen Farben und Wuchsrichtungen darstellen. Der erster Kurs findet mit 10 anderen Studierenden statt. Thema ist die Geschichte Europas in den 2020er Jahren. Angekommen im Seminarraum, sucht sich unsere Protagonistin einen Tisch und koppelt ihr Headset mit der Dockingstation der Universität. Anders als ihre Kommiliton*innen, sind die Professor*innen oft extern zugeschaltet und tauchen in digitaler Form auf. Die Headsets sind mit dem Internet verbunden und projizieren Lehrpersonen und auch Lerninhalte in den Raum. Inhalte können so viel effektiver vermittelt werden, da Dozierende historische Orte zeigen, Versuche im großen Stil demonstrieren und Diskussionen mit Szenen untermalen können. Alles in Lebensgröße, hautnah und viel greifbarer als in Büchern. Der Ort, an dem sich die Dozierenden befinden, spielt dabei keine Rolle mehr. Weltweit vernetzt können Inhalte so hochschulübergreifend geteilt und gemeinsam erarbeitet werden. 
Dieser Umstand bringt weitere Vorteile mit sich. Stundenpläne können ganz auf die eigenen Bedürfnisse und mit den passenden Lehrpersonen erstellt werden. Ganz individuell werden so die eigenen Stärken gefördert und es wird ermöglicht, dass jede*r in der Lage ist, die eigene Zukunft zu bestimmen und zu formen. Der Kurs beginnt, unsere Protagonistin checkt über das Headset Nachrichten ihrer Freund*innen, während sich vor ihren Augen ein neuer Raum erschließt. Eine grüne Wiese, Sonnenschein, der sich echt auf der Haut anfühlt und für eine gute Lernumgebung sorgt. Alle Diskussionen und Fragen finden in dieser virtuellen Umgebung statt.Dank der kleinen Gruppengröße gibt es kaum noch Frontalunterricht. Inhalte können selbständig erarbeitet werden und liegen meist für alle verfügbar bereit. Die Seminare dienen dazu, den Austausch zwischen Studierenden anzuregen, durch neue und interdisziplinäre Zusammenstellungen von Interessierten kommen neue Verknüpfungen zustande, die sonst nicht möglich sind. Der eigene Interessenschwerpunkt liegt so im Mittelpunkt und kann gefördert werden. Durch die kleinen Gruppengrößen finden sich schnell Personen, die gut miteinander lernen können und voneinander profitieren. Nach Seminarende bietet die Universität die Möglichkeit, Sportkurse zu besuchen und sich mit Freund*innen zu treffen. Auch hier stellt die VR-Brille die Schnittstelle her. Alles findet virtuell statt und kann, wenn es die Umstände erfordern, von überall auf der Welt erfolgen. Die Universitäten haben schon früh verstanden, wie wichtig es für Studierende ist, einen physischen Raum für soziale Kontakte zur Verfügung zu stellen. 
Durch OER (Open Educational Resources) stehen Studierenden auch fachfremde Inhalte jederzeit zur Verfügung und sorgen zusätzlich dafür, dass es möglich ist das Studium an die individuellen Vorstellungen anzupassen und flexibel zu gestalten. Das klingt alles sehr verlockend und sicher utopisch. Versteht dies bitte als Vision und Idee, auf deren Weg wir uns befinden…nur der Akku des Headsets, der sollte verbessert werden. Was denken Sie über die Universität der Zukunft? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail! Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Lehre: get [IN]spired – neue Ideen für Ihre Lehre 2.0 Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien Aktuelle Veranstaltungen Allgemein How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen

Slido

Slido von Trinh Nguyen* MEINE STORY ZU SLIDO Seitdem ich in der Lehre tätig bin, habe ich mich gefragt, ob meine Studierenden meinen Ausführungen, welche ich bis heute am liebsten mit bewährten Mitteln wie Papier und Overheadprojektor begleite, folgen können. Heute kann ich es mit Slido ganz einfach herausfinden! Auch wenn ich nicht zu den technisch versiertesten Lehrenden gehöre, ist es für mich kinderleicht, mit diesem Feedbacktool den Wissensstand der Studierenden im Vorlesungssaal abzufragen. WIE SETZE ICH DAS TOOL EIN? Slido ermöglichte mir durch seine vorgefertigten Templates einen schnellen Einstieg in einen digitalisierten Lehrbetrieb. Auf Studierendenseite ist keine Anmeldung erforderlich: Ich muss einfach nur einen Link teilen und schon kann mein Publikum als Gemeinschaft mit mir interagieren. Die Anwendung ist gut auf mobile Endgeräte angepasst, sodass niemand mehr braucht als sein eigenes Smartphone. Aber auch die Desktopseite für die Moderierenden ist sehr übersichtlich gestaltet und auch für mich schnell durchdringbar gewesen. Noch nie ist es für mich so einfach gewesen, die teils doch sehr leeren Gesichter der Studierenden zu deuten und Feedback zu erhalten. Grafik der Tool-Oberfläche aus Host- und Teilnehmendensicht. Entnommen von https://www.slido.com/features-live-polling. * Autor*Innen Hinweis:Die in diesem Beitrag dargestellten Autor*Innen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder verstorben, sowie tatsächlichen Ereignissen wäre rein zufällig und unbeabsichtigt. Zugang Hier geht es zu Slido. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Lehre: get [IN]spired – neue Ideen für Ihre Lehre 2.0 Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien Aktuelle Veranstaltungen Allgemein How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Ressourcen Hardware Slido funktioniert auf allen gängigen Endgeräten und wird von aktuellen Browsern unterstützt. Das Tool kann ebenfalls in Powerpoint genutzt werden. Die Toolwebsite Die Website bietet eine ganze Menge hilfreicher Informationen und Tutorials. Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele gibt es hier: www.slido.com/de MEIN FAZIT ZU SLIDO Slido eignet sich hervorragend dazu, schnell und unkompliziert Rückmeldungen von Studierenden zu erhalten. Auch ich, der in einer anderen Zeit mit der Lehre begonnen hat und bei Leibe kein Digital Native ist, kann so mit digitalen Mitteln meine Veranstaltungen unterstützen. Ich kann dieses Tool allen ans Herz legen, egal wie umfangreich die Vorerfahrungen mit digitaler Lehre auch sein mögen. Hier geht es zu Slido. Nutzungshinweise Unsere Tools Im Rahmen des Verbundprojektes Co³Learn an der Georg-August-Universität Göttingen, der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig werden laufend Software-Alternativen für Testphasen bereitgestellt oder in der kostenlosen Version empfohlen. Informationen zum Zeitraum im Rahmen der Testphase finden Sie auf der Übersichtsseite der jeweiligen Software. In den meisten Fällen wurde die Software an die Academic Cloud angebunden und Sie können sich per Single Sign-On (SSO) direkt mit Ihren universitären Anmeldedaten einloggen. In einigen Ausnahmen müssen Sie sich manuell registrieren oder ein bestehendes Konto upgraden lassen. Dies betrifft Infinity Maps, Flinga, TaskCards, Kialo Edu und Canva. Nutzen Sie zur Registrierung bitte nicht Ihr universitäres Passwort. Beim testweisen Einsatz in der Lehre gelten folgende Hinweise: Umfragesoftware Particify, Slido, Vevox und Wooclap Die Hinweise betreffen Particify (Datenschutzerklärung) Slido (Datenschutzerklärung) Vevox (Datenschutzerklärung) Wooclap (Datenschutzerklärung) Studierenden muss die Gelegenheit gegeben werden, anonym an Umfragen teilzunehmen. Zur Nutzung ist daher weder die Angabe eines Realnamens, einer Email-Adresse oder Telefonnummer noch Anmeldedaten anderer Dienste (z.B. Google, studentische Nutzungserkennung, Facebook) erforderlich. Die Verwendung eines zufälligen oder frei gewählten Alias muss möglich sein. Bitte fragen Sie keine persönlichen Daten ab, die einen Rückschluss auf die Personen erlauben. Vevox Nutzen Sie beim Erstellen von Umfragen daher bitte die Standardeinstellung Identifizierung: Anonym. Die Einstellungen können Sie in der Sitzungsübersicht mit Klick auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke der jeweiligen Umfrage aufrufen. Bei der Nutzung des Tools muss die Gelegenheit bestehen, die Verwendung von Cookies auf essentielle Cookies zu beschränken. Video und Audio sind immer personenbezogene Daten und nicht anonym, auch wenn sie nicht mit einem Namen verknüpft sind. Organisationssoftware Zenkit und TaskCards Die Hinweise betreffen Zenkit To Do (Datenschutzerklärung) Zenkit Hypernotes (Datenschutzerklärung) TaskCards (Datenschutzerklärung) Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes ermöglichen durch die gemeinsame Aufgabenverwaltung und Anlage von Notizbüchern kooperative Arbeitsweisen. Um in Zenkit und darüber geteilte Projekte arbeiten zu können, müssen sich auch Studierende registrieren. Die Nutzung sollte auf freiwilliger Basis geschehen und daher in einer Lehrveranstaltung entsprechend angekündigt und eingebunden werden. TaskCards Die Registrierung für TaskCards erfolgt manuell. Dieser Account ist nur unter https://uni-goettingen.taskcards.app/ erreichbar und kann nicht auf die allgemeine Instanz unter https://www.taskcards.de übertragen werden. Studierende können ohne Registrierung mit zentral eingestellten Rechten auf eine Pinnwand zugreifen. Whiteboardsoftware Collaboard, Infinity Maps und Flinga Die Hinweise betreffen Collaboard (Datenschutzerklärung) Flinga (Datenschutzerklärung) Infinity Maps (Datenschutzerklärung) Die Bearbeitung von Whiteboards, die durch Lehrende erstellt wurden, sollte für Studierende anonym und ohne eigene Anmeldung ermöglicht werden. In Collaboard, Flinga und Infinity Maps ist diese Form des Teilens von Whiteboards möglich. Flinga Lehrende können auf https://flinga.fi/ ein kostenloses Konto erstellen und dieses hier upgraden lassen. Infinity Maps Lehrende und Studierende können auf der Co³Learn-Startseite von Infinity Maps ein persönliches Konto erstellen, welches automatisch ein Upgrade erhält. Die Kosten werden durch das Projekt Co³Learn übernommen. Dadurch kann eine unbegrenzte Anzahl an Maps mit einer unbegrenzten Anzahl an Karten und 5 GB Cloudspeicher erstellt werden. Von Dozierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen erstellte Maps sollten unter dem Menü Share – Share Options – Set Visibility  nur auf Public Unlisted bzw. Public Unlisted Writeable gesetzt werden. Mit diesem Link können geteilte Maps betrachtet bzw. bearbeitet werden. Sie werden aber nicht öffentlich aufgeführt. Studierende können ohne eigenes Konto auf diese Maps zugreifen, wenn sie den Link zum Teilen erhalten. Studierende, die eine Map zum individuellen und gemeinsamen Lernen erstellen wollen, können dies nach Registrierung unter Beachtung der oben genannten Optionen zum Teilen ebenfalls tun. Videokonferenzsoftware SaySom Die Hinweise betreffen SaySom (Datenschutzerklärung) Studierenden muss die Gelegenheit gegeben werden, anonym an Videokonferenzen teilzunehmen. In SaySom werden Studierende nicht aufgefordert, zur Teilnahme an einer Videokonferenz  ihren vollständigen Realnamen oder eine Email-Adresse anzugeben. Bitte klären Sie die Studierenden über die Möglichkeit auf und weisen Sie darauf hin, dass zumindest ein zuordenbarer Vorname

Wooclap

Wooclap von Kirsten Jeremiassen* MEINE STORY ZU WOOCLAP Gerade die Grundlagenvorlesungen in Mathematik sind Studierenden manchmal zu trocken. Dies ist zu einem nicht unbedeutenden Teil den Inhalten selbst geschuldet. Mathematik fällt nicht allen leicht. Daher war es mir wichtig, auch asynchron eine Mitarbeit im eigenen Tempo zu ermöglichen. Aber auch, um besser auf die Bedürfnisse der Studierenden in meinen Tutorien eingehen zu können, wollte ich die Veranstaltungen so interaktiv wie möglich gestalten. Ich war auf der Suche nach einem Tool, welches sowohl interaktive Mitarbeit als auch asynchrones Lernen ermöglicht. Fündig geworden bin ich bei Wooclap. WIE SETZE ICH DAS TOOL EIN? Mithilfe der Multiple-Choice-Fragen kann ich jederzeit den Wissensstand der Studierenden abfragen. Die Whiteboard- und Brainstorming-Funktionen bieten mir in der Lehrpraxis geeignete Möglichkeiten, mit den Studierenden kollaborativ zusammenzuarbeiten. Diese werden wiederum aktiviert und sind eher bereit, den Rest der Zeit konzentriert am Tutorium teilzunehmen. Auch asynchrones Lernen wird mit Wooclap einfacher. Mit der Message-Wall-Funktion können Studierende Fragen stellen und Feedback geben. Durch die Bearbeitung von asynchronen Umfragen können Studierende jederzeit und von überall an ihren Fähigkeiten weiterarbeiten. Die Ergebnisse der Umfragen kann ich analysieren und die Inhalte der folgenden Tutorien gezielt vorbereiten. Screenshot des Brainstorming-Fragetyps. Erstellt mit Genehmigung von Wooclap. CC BY-SA 4.0. MEIN FAZIT ZU WOOCLAP Wooclap ist ein Tool mit einer sehr großen Bandbreite an Funktionen, welche für mich in meinem Alltag als Mathematikdozentin sehr hilfreich sind. Doch auch Lehrende anderer Fachrichtungen werden die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zu schätzen wissen. Zum Beispiel haben Mediziner*innen die Möglichkeit, durch Skript- oder Urteils-Konkordanz-Tests Fragestellungen praxisnah zu wiederholen. Wenn du dir unsicher bist, ob Wooclap zu deinen Anforderungen passt, findest du hier einen Vergleich mit dem Tool Particify. Sie können sich hier mit Ihren universitären Anmeldedaten einloggen und Wooclap direkt nutzen: Hier geht es zum SSO Login von Wooclap Die Lizenz läuft bis zum 31.07.25.  * Autor*Innen Hinweis:Die in diesem Beitrag dargestellten Autor*Innen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder verstorben, sowie tatsächlichen Ereignissen wäre rein zufällig und unbeabsichtigt. Zugang Hier geht es zum SSO Login von Wooclap Die Lizenz läuft bis zum 31.07.25. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Lehre: get [IN]spired – neue Ideen für Ihre Lehre 2.0 Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien Aktuelle Veranstaltungen Allgemein How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Ressourcen Erste Schritte Videotutorial Woobinars (Englisch) Hardware Wooclap funktioniert auf allen gängigen Endgeräten und wird von aktuellen Browsern unterstützt. Das Tool kann ebenfalls in Powerpoint und Google Slides genutzt werden. Die Toolwebsite Die Website bietet eine ganze Menge hilfreicher Informationen und Tutorials. Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele gibt es hier: www.wooclap.com Nutzungshinweise Unsere Tools Im Rahmen des Verbundprojektes Co³Learn an der Georg-August-Universität Göttingen, der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig werden laufend Software-Alternativen für Testphasen bereitgestellt oder in der kostenlosen Version empfohlen. Informationen zum Zeitraum im Rahmen der Testphase finden Sie auf der Übersichtsseite der jeweiligen Software. In den meisten Fällen wurde die Software an die Academic Cloud angebunden und Sie können sich per Single Sign-On (SSO) direkt mit Ihren universitären Anmeldedaten einloggen. In einigen Ausnahmen müssen Sie sich manuell registrieren oder ein bestehendes Konto upgraden lassen. Dies betrifft Infinity Maps, Flinga, TaskCards, Kialo Edu und Canva. Nutzen Sie zur Registrierung bitte nicht Ihr universitäres Passwort. Beim testweisen Einsatz in der Lehre gelten folgende Hinweise: Umfragesoftware Particify, Slido, Vevox und Wooclap Die Hinweise betreffen Particify (Datenschutzerklärung) Slido (Datenschutzerklärung) Vevox (Datenschutzerklärung) Wooclap (Datenschutzerklärung) Studierenden muss die Gelegenheit gegeben werden, anonym an Umfragen teilzunehmen. Zur Nutzung ist daher weder die Angabe eines Realnamens, einer Email-Adresse oder Telefonnummer noch Anmeldedaten anderer Dienste (z.B. Google, studentische Nutzungserkennung, Facebook) erforderlich. Die Verwendung eines zufälligen oder frei gewählten Alias muss möglich sein. Bitte fragen Sie keine persönlichen Daten ab, die einen Rückschluss auf die Personen erlauben. Vevox Nutzen Sie beim Erstellen von Umfragen daher bitte die Standardeinstellung Identifizierung: Anonym. Die Einstellungen können Sie in der Sitzungsübersicht mit Klick auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke der jeweiligen Umfrage aufrufen. Bei der Nutzung des Tools muss die Gelegenheit bestehen, die Verwendung von Cookies auf essentielle Cookies zu beschränken. Video und Audio sind immer personenbezogene Daten und nicht anonym, auch wenn sie nicht mit einem Namen verknüpft sind. Organisationssoftware Zenkit und TaskCards Die Hinweise betreffen Zenkit To Do (Datenschutzerklärung) Zenkit Hypernotes (Datenschutzerklärung) TaskCards (Datenschutzerklärung) Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes ermöglichen durch die gemeinsame Aufgabenverwaltung und Anlage von Notizbüchern kooperative Arbeitsweisen. Um in Zenkit und darüber geteilte Projekte arbeiten zu können, müssen sich auch Studierende registrieren. Die Nutzung sollte auf freiwilliger Basis geschehen und daher in einer Lehrveranstaltung entsprechend angekündigt und eingebunden werden. TaskCards Die Registrierung für TaskCards erfolgt manuell. Dieser Account ist nur unter https://uni-goettingen.taskcards.app/ erreichbar und kann nicht auf die allgemeine Instanz unter https://www.taskcards.de übertragen werden. Studierende können ohne Registrierung mit zentral eingestellten Rechten auf eine Pinnwand zugreifen. Whiteboardsoftware Collaboard, Infinity Maps und Flinga Die Hinweise betreffen Collaboard (Datenschutzerklärung) Flinga (Datenschutzerklärung) Infinity Maps (Datenschutzerklärung) Die Bearbeitung von Whiteboards, die durch Lehrende erstellt wurden, sollte für Studierende anonym und ohne eigene Anmeldung ermöglicht werden. In Collaboard, Flinga und Infinity Maps ist diese Form des Teilens von Whiteboards möglich. Flinga Lehrende können auf https://flinga.fi/ ein kostenloses Konto erstellen und dieses hier upgraden lassen. Infinity Maps Lehrende und Studierende können auf der Co³Learn-Startseite von Infinity Maps ein persönliches Konto erstellen, welches automatisch ein Upgrade erhält. Die Kosten werden durch das Projekt Co³Learn übernommen. Dadurch kann eine unbegrenzte Anzahl an Maps mit einer unbegrenzten Anzahl an Karten und 5 GB Cloudspeicher erstellt werden. Von Dozierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen erstellte Maps sollten unter dem Menü Share – Share Options – Set Visibility  nur auf Public Unlisted bzw. Public Unlisted Writeable gesetzt werden. Mit diesem Link können geteilte Maps betrachtet bzw. bearbeitet werden. Sie werden aber nicht öffentlich aufgeführt. Studierende können ohne eigenes Konto auf diese Maps zugreifen, wenn sie den Link zum Teilen erhalten. Studierende, die eine Map zum individuellen und gemeinsamen Lernen erstellen wollen, können dies

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