Vernetzungstreffen für Communitybuilder*innen

Vernetzungstreffen für Communitybuilder*innen Donnerstag, 21. August 2025, Technische Universität Braunschweig, Media Lab Einladung zur Veranstaltung Vernetzungstreffen für Communitybuilder*innen 21. August 2025 · 08:30 – 15:00 UhrTU Braunschweig · Media Lab, Pockelsstraße 4, Raum 023, 38106 Braunschweig Communitybuilding an Hochschulen – Jetzt dabei sein! Wir – eine unabhängige Arbeitsgemeinschaft aus verschiedenen Hochschulen – laden am 21. August 2025 zu einem offenen Austausch rund um Communitybuilding im Hochschulkontext ein. Was als Kooperation geförderter Projekte begann, hat sich zu einem lebendigen Netzwerk entwickelt, das sich regelmäßig digital und einmal jährlich persönlich trifft. Dieses Jahr öffnen wir unser Treffen für alle, die Communityarbeit an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen mitgestalten oder weiterdenken möchten. Bei Fragen und Anmeldung wenden Sie sich gerne an: Nadine MaxrathTechnische Universität Braunschweignadine.maxrath1@tu-braunschweig.de Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, Ihre Perspektiven und einen inspirierenden Tag mit Ihnen! Herzliche Grüße Ihre Arbeitsgemeinschaft Communitybuilding Wer ist die Arbeitsgemeinschaft Communitybuilding? Was hat die Arbeitsgemeinschaft Communitybuilding bisher gemacht?
Open Space Niedersachsen – Looking for good or best practices

Open Space Niedersachsen Austausch: Wie können wir Projektergebnisse nachhaltig an den Hochschulen verankern? – Online Veranstaltung, 11.08.2025 Looking for good or best practices Am Montag, 11. August 2025, werden wir gemeinsam über die Verstetigung von Projektergebnissen bis zum Ende eines Projektes sprechen. Nach einer kurzen Einführung ins Thema durch Ralf Wegemann aus dem Co³Learn-Projekt und dem Stud.IP-Team an der TU Braunschweig werden wir in den Austausch gehen. Dabei möchten wir gemeinsam über unsere Erfahrungen sprechen und miteinander teilen: Welchen Herausforderungen begegnen wir dabei (beispielsweise in Bezug auf Inhalte, Personal und Finanzierung)? Unter welchen Voraussetzungen erreichen wir eine besonders gute Verstetigung? Welches sind unsere wichtigsten Erkenntnisse, von denen aktuelle Projekte profitieren können? Bitte bringt gerne Eure Best Practices, hilfreichen Tools und Materialien und Eure Fragen ans Plenum mit. Datum: Montag, 11. August.2025Uhrzeit: 14:00 bis 15:15 UhrTitel: „Austausch: Wie können wir Projektergebnisse nachhaltig an den Hochschulen verankern? – Looking for good or best practices“Referent: Ralf Wegemann, Co³Learn, Stud.IP, TU Braunschweig
Lehre: get [IN]spired – neue Ideen für Ihre Lehre 3.0

Lehre: Get[IN]spired Dienstag, 30. September 2025, Georg-August-Universität Göttingen Zentralcampus, VG, 4.OG Neue Ideen für Ihre Lehre 3.0 Mal was Neues in der Lehre ausprobieren? KI einsetzen, oder eine digitale Debatte im Unterricht nutzen? Oder einfach neue Ideen sammeln? Am Dienstag, 30. September 2025, 09:00 – 16:30 Uhr laden wir alle Interessierten zu einem Inspirationstag für Ihre Lehre ins VG, 4.OG an der Georg-August-Universität in Göttingen: Mit Mini-Workshops & Good-Practice-Vorstellungen rund um die digitale und analoge Lehre können Sie neue Ideen für Ihre Lehrpraxis gewinnen und sich mit anderen Lehrenden bei Kaffee und/oder Suppe austauschen. Das Co3Learn Team bereichert das Programm mit inspirierenden Beiträgen zur „Academic Cloud: Die Plattform für digitale Zusammenarbeit“, zu „Gathertown: eine virtuelle Büroumgebung“ und – in Kooperation mit Regina Borovaya vom SHRIMP-Team – zur „Kollaborativen Textarbeit mit SHRIMP“. Nehmen Sie am gesamten Tag oder nur an ausgewählten Einzelveranstaltungen teil. Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme! Das detaillierte Programm und die Anmeldung finden Sie hier!
Textarbeit gemeinsam denken

Textarbeit gemeinsam denken – Eine studentische Perspektive auf kollaboratives Lesen als Vorbereitung für Seminare von Juliana Arosemena und Lea Hinrichs Was ist das Tool SHRIMP und wie kann es am besten im Studium eingesetzt werden? Juliana Arosemena und Lea Hinrichs, zwei studentische Mitarbeiterinnen aus dem Verbundprojekt Co³Learn, haben sich über das Tool und dessen Einsatzmöglichkeiten im Studium sowie in der Lehre ausgetauscht. Juliana hat im Selbststudium und in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden sowie Mitarbeitenden des Projektes mit SHRIMP experimentiert. Dadurch hat sie einen guten Überblick über das Tool und dessen Potenzial für Zusammenarbeit und gemeinsames Lesen und Lernen bekommen. In ihrem Gespräch betonen Lea und Juliana die Möglichkeiten, die SHRIMP als Tool für das gemeinsame Lehren und Lernen bietet und wie es eingesetzt werden kann. Abbildung 1: Lea und Juliana (v. links) im Podcast-Tonstudio des Sandkastens (TU Braunschweig). 0:00 / 0:00 Intro & Vorstellung Das Tool SHRIMP & Social Reading SHRIMP ist eine Software, mit der PDF-Dokumente gemeinsam und asynchron von mehreren Nutzer:innen annotiert werden können. Von Kommentar- und Textmarkierungsfunktionen über Emoji-Reaktionen bis hin zur Link-Einbettung ist SHRIMP eine App, die das Konzept von Social Reading — das gemeinsame Lesen von Texten als soziale Erfahrung — ortsunabhängig ermöglicht. Juliana ist durch ihre Arbeit im Verbundprojekt Co³Learn auf SHRIMP gestoßen und hat großes Potenzial in der App als ergänzendes Tool für ihr Studium erkannt. 0:00 / 0:00 Kollaboratives Annotieren Kapitel Intro und Vorstellung Das Tool SHRIMP & Social Reading Gemeinsames Lesen und Annotieren mit und in SHRIMP für Seminardiskussionen Vorteile bei der Nutzung von SHRIMP für Studierende Unsicherheiten beim wissenschaftlichen Lesen und Diskutieren abbauen Vorbereitung des Lesens in und mit SHRIMP Nutzung von SHRIMP über Seminarkontexte hinaus Wünschenswerte Features für SHRIMP Fazit zur Nutzung von SHRIMP Autorinnenprofil Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Textarbeit gemeinsam denken 10# Wissensnugget – In Geschichten denken – Storytelling als Lehrstrategie 9# Wissensnugget – Gruppenchat und Insta-Story Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Gemeinsames Lesen und Annotieren mit und in SHRIMP für Seminardiskussionen Anstatt klassische Seminardiskussionen zu ersetzen, versteht Juliana das Lesen von (wissenschaftlichen) Texten in SHRIMP als ideale Vorarbeit für eine gelungene Diskussion im Seminarraum. Gründe, weshalb sich Studierende nicht an Diskussionen beteiligen, können vielfältig sein. Viele Studierende bringen Unsicherheiten mit z.B., ob die eigenen Gedanken zur Diskussion passen – auch Juliana kennt diese Situation: „Ich selbst, im vierten Mastersemester, habe immer noch Momente, in denen ich mich frage, ob meine Gedanken zum Text überhaupt hilfreich oder relevant sind.“ SHRIMP bietet hier eine niedrigschwellige Möglichkeit, erste Gedanken, Unklarheiten oder Eindrücke zu teilen, ohne gleich im Seminar das Wort ergreifen zu müssen. Wenn Studierende gemeinsam Texte annotieren, entstehen sichtbare Anknüpfungspunkte, auf die im Seminar direkt Bezug genommen werden kann. Entlang der einzelnen Kommentare und Reaktionen können Studierende und Lehrende dann auch die Diskussion gezielter ausrichten. Abbildung 2: Selbst erstellter Screenshot von Annotationen in SHRIMP mit Genehmigung von SHRIMP erstellt. CC BY-SA 4.0. 0:00 / 0:00 Unterschiede zur bisherigen Lektürevorbereitung Vorteile bei der Nutzung von SHRIMP für Studierende SHRIMP bietet die Möglichkeit, das akademische Lesen zu schulen. Beispielhaft könnten Studierende in Tutorien zur Einführungsvorlesung in der Kunstwissenschaft gemeinsam an einem Text arbeiten und dabei erste Erfahrungen mit dem Kommentieren, Fragenstellen oder dem Verlinken von Inhalten sammeln. Hier könnten niedrigschwellige Anforderungen (z.B. fünf Reaktionen pro Person) helfen, die Auseinandersetzung mit dem Text zu fördern. Langfristig können Studierende so auch Sicherheit für die Arbeit mit wissenschaftlichen Texten gewinnen. Juliana sieht in diesem Zusammenhang eine weitere Chance: Für den weiteren Studienverlauf könnten bereits frühzeitig Lesen und Diskutieren eingeübt werden und damit Beteiligungshemmungen gesenkt werden. 0:00 / 0:00 Vorteile für Studierende der Kunstwissenschaft Unsicherheiten beim wissenschaftlichen Lesen und Diskutieren abbauen Was Juliana aus den Online-Veranstaltungen während der Corona-Pandemie gelernt hat: Viele Studierende bevorzugten es, sich über den Chat zu äußern anstatt das Mikrofon zu nutzen. Gründe hierfür könnten Nervosität oder die Angst, etwas „Falsches“ zu sagen, sein. Möglicherweise bietet das Schreiben einen anderen Schutzraum. Auch wenn Annotationen in SHRIMP mit Namen angezeigt werden, schafft das digitale Interface eventuell eine Entlastung. Das Annotieren kann asynchron erfolgen, die Stimme bleibt außen vor und die Sichtbarkeit der eigenen Meinung wirkt weniger exponiert als im Seminarraum. Für Studierende, die eher zurückhaltend agieren, könnte die Nutzung des Tools daher ein erster Schritt sein, sich intensiver in Diskussionen einzubringen und die eigenen Gedanken zu teilen. 0:00 / 0:00 Unsicherheiten durch SHRIMP abbauen Vorbereitung des Lesens in und mit SHRIMP Juliana betrachtet die Vorbereitung für das Arbeiten mit SHRIMP in Seminaren aus zwei Perspektiven. Als Studentin würde sie sich einen Ordner (in SHRIMP werden diese „Pod“ genannt) mit allen für das Seminar relevanten Texten wünschen. Um dem Fall vorzubeugen, dass nur einzelne Studierende einen Text im Vorfeld des Seminars gelesen haben, könnte die Lehrperson die Erwartung formulieren, dass jede:r zwischen fünf und zehn Interaktionen im Text hinterlässt. Hier wären sowohl Kommentare, Emoji-Reaktionen, Fragen als auch Verweise auf andere Texte oder Bilder denkbar. Wenn Studierende gemeinsam Texte annotieren, entstehen sichtbare Anknüpfungspunkte, auf die im Seminar direkt Bezug genommen werden kann. Entlang der einzelnen Kommentare und Reaktionen können Studierende und Lehrende dann auch die Diskussion gezielter ausrichten. Aus der Perspektive von Tutor:innen könnte sich Juliana vorstellen, Studierende mit dem Tool beim akademischen Lesen über Vorlesungen hinaus zu begleiten und somit über den Austausch zu Texten ein tieferes Verständnis des Gelesenen zu begünstigen. In beiden Fällen bietet der Einsatz von SHRIMP für die Lehrperson eine Möglichkeit festzustellen, ob ein Text von allen Teilnehmenden gelesen wurde. Dies sei der erste Schritt für eine gelungene Diskussion im Seminar. Juliana und Lea sind sich in diesem Zusammenhang einig, dass vor allem die Seminare, in denen wirklich Austausch stattfand, den beiden im Gedächtnis blieben. 0:00 / 0:00 Angepasste Seminarvorbereitung für Studierende und Lehrende Nutzung von SHRIMP über Seminarkontexte hinaus SHRIMP ist nicht nur ein Tool für die gemeinsame Lektüre für oder im Seminar, sondern kann auch bei der Überarbeitung eigener wissenschaftlicher Arbeiten helfen. Beispielsweise kann SHRIMP für Feedbackprozesse im Rahmen von Haus- oder Abschlussarbeiten eingesetzt werden und bietet damit eine datenschutzkonforme Möglichkeit,
10# Wissensnugget – In Geschichten denken – Storytelling als Lehrstrategie

10# Wissensnugget im Oktober In Geschichten denken – Storytelling mit Scenes als LehrstrategieAustauschformat am 28. Oktober 2025 Anmeldung Wie lassen sich Lehrinhalte so gestalten, dass sie nicht nur verstanden, sondern auch erinnert, diskutiert und gemeinsam weitergedacht werden? Storytelling ist eine wirksame Lehrstrategie, um genau das zu erreichen. Beim nächsten Wissensnugget am 28. Oktober 2025 von 14:30 bis 15:15 Uhr geht es darum, wie Geschichten – unterstützt durch das Tool Scenes – Lehrveranstaltungen lebendig machen und Studierende aktivieren. Referentin Sarah Zerwas gibt anschauliche Einblicke in ihre eigene Lehrpraxis und zeigt anhand vielfältiger Beispiele, wie Storytelling eingesetzt werden kann: zur Einführung neuer Themen, zur Strukturierung komplexer Inhalte, zur Förderung von Kooperation und Kollaboration und vor allem, um Studierende aktiv einzubinden. Dabei stellt sie konkrete Methoden und digitale Formate vor, die sich mit wenig Aufwand in den Lehralltag integrieren lassen. In 45 Minuten erhalten Teilnehmende Impulse zu: Storytelling als didaktisches Prinzip Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Lehrformaten Aktivierung von Studierenden durch narrative Methoden Das Tool Scenes für Kooperation und Kollaboration in der Lehre Austausch: Wie kann Storytelling im eigenen Fachbereich aussehen? Termin: 28. Oktober 2025, 14:30 UhrFormat: Online – 45 Minuten (BigBlueButton)Referentin: Sarah Zerwas (Universität Braunschweig) Das Format richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen, die ihre Inhalte wirkungsvoller und motivierender vermitteln möchten. Im offenen Erfahrungsaustausch werden Ideen gesammelt, diskutiert und weiterentwickelt. Die Anmeldung erfolgt formlos über den Academic Cloud Hub im Space „Digitale Kollaboration und Kooperation“ oder direkt über diese Website. Die Veranstaltung wird organisiert von Co³Learn, einem Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover, das innovative Ansätze zur digitalen Lehre fördert.
8# Wissensnugget – Digitale Räume echte Begegnungen

8# Wissensnugget im August Lernräume neu gedacht – Wissensnugget zu Gather am 27. August 2025 Anmeldung Am Mittwoch, den 27. August 2025, lädt das Co³Learn-Team von 14:30 bis 15:15 Uhr zum nächsten digitalen Wissensnugget ein. In diesem Wissensnugget nehmen wir Sie mit in unser virtuelles Büro und zeigen, wie sich mit dieser virtuellen Plattform Lehre, Austausch und Zusammenarbeit auf ganz neue Weise gestalten lassen. Gather verbindet Videokonferenzen mit frei begehbaren 2D-Räumen. Ob Seminar, Poster-Session, Projekttreffen oder Co-Study-Space – Lehrende können selbst Räume gestalten und gezielt Interaktionen fördern. Im Zentrum stehen dabei Bewegung, Begegnung und Beteiligung. Im Wissensnugget zeigen wir praxisnahe Einsatzszenarien für die Hochschullehre: Virtuelle Seminarräume mit Gruppenarbeitszonen Digitale Lernpfade für selbstgesteuertes Arbeiten Online-Barcamps, Messestände oder Community-Treffen Informelle Austauschformate wie virtuelle Kaffeeküchen Neben einem kurzen Input erhalten die Teilnehmenden konkrete Einblicke in didaktische Möglichkeiten und Raumgestaltung mit Gather. Außerdem gibt es Raum für Fragen, Austausch und erste Ideen zur Umsetzung im eigenen Lehrkontext. Termin: Mittwoch, 27. August 2025, 14:30 UhrFormat: Online – 45 Minuten (BigBlueButton)Referierende: Anna Scarcella & Nadine Maxrath, TU Braunschweig Das Wissensnugget-Format richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen, die digitale Werkzeuge kennenlernen und unmittelbar in ihrer Lehre anwenden möchten – kompakt, praxisnah und inspirierend. Die Anmeldung erfolgt formlos über den Academic Cloud Hub im Space Digitale Kollaboration und Kooperation oder direkt auf dieser Webseite. Die Veranstaltung wird organisiert von Co³Learn, einem Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover, das innovative Ansätze zur digitalen Lehre fördert.
7# Wissensnugget – Sommerpause

7# Wissensnugget im Juli Sommerpause im August geht’s weiter mit frischen Nuggets für deine Lehre! Was steckt dahinter?Im Juli pausiert unser Wissensnugget. Zeit, um aufzutanken, durchzuatmen und neue Inspiration zu sammeln. Warum ist das wichtig?Gute Ideen brauchen manchmal eine Pause. Und auch in der Lehre ist Sommerzeit Planungszeit. Wir kommen im August mit neuen Impulsen zurück! Was kannst du tun?Nutze den Juli für deinen eigenen Lern-Sommer: Was wolltest du schon immer mal ausprobieren? Gibt’s ein Tool, das du noch testen willst? Oder brauchst du einfach mal eine Pause? Alles ist erlaubt. 😌 Wo kannst du mehr erfahren?Ab August findest du hier wieder regelmäßig frische Wissensnuggets. Schau solange gern in unser Archiv, im Dossier „Digitale Kollaboration“ oder stöbere einfach auf co3learn.de nach Inspiration für deine Lehre.
Ein Blick in den Seminarraum: Debattieren mit Kialo Edu

Ein Blick in den Seminarraum: Debattieren mit Kialo Edu von Katrin Meyer & Verbundprojekt Co³Learn Im Wintersemester 2023/24 führte die Göttinger Lehrende Katrin Meyer eine Digitale Debatte im Rahmen einer Lehrveranstaltung zur Biodiversitätstheorie durch. Das Projekt Co³Learn durfte sie dabei begleiten. Im Video gibt es einen Einblick in das Debatten-Tool Kialo Edu, didaktische Überlegungen zur Digitalen Debatte und die Umsetzung der Debatte im Seminarraum. Wir erfahren Katrin Meyers Fazit – und wie die Studierenden auf die Debatte und das Tool Kialo Edu reagiert haben. https://www.co3learn.de/wp-content/uploads/2025/06/Kialo_Edu_Katrin_Meyer.mp4 Intro-Musik: „Heartfelt journey“, Universfield auf Freesound Herzlichen Dank an Katrin Meyer für die Möglichkeit, die Debatte zu begleiten, und für die spannenden Einblicke! Ein Überblick und weiteres Material zum Thema „Digitale Debatte“ anhand ausgewählter didaktischer Szenarien und konkrete Tipps zum Umgang mit Kialo Edu finden sich hier. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Ein Blick in den Seminarraum: Debattieren mit Kialo Edu 6# Wissensnugget – KI trifft Lehre Zwischen Studium und Verbundprojekt Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Autorinprofil Dr. Katrin Meyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Forstwissenschaft und Waldökologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Neben ihren inhaltlichen Schwerpunkten der theoretischen Ökologie, ökologischen Modellierung, Biodiversitätstheorie, Statistik und dem wissenschaftlichem Arbeiten definiert Meyer auch didaktische Schwerpunkte für ihre Lehre. Meyer konzentriert sich besonders auf die Studierendenorientierung, Interaktion & Aktivierung, Theorie-Erlebnisse, das forschende Lernen und das projektorientierte Lernen. Für ihre Lehre an der Universität Göttingen erhielt Meyer 2021 den renommierten Ars legendi-Fakultätenpreis im Bereich der Biowissenschaften, der exzellente Hochschullehre in den Naturwissenschaften und der Mathematik auszeichnet.
6# Wissensnugget – KI trifft Lehre

6# Wissensnugget im Juni KI trifft Lehre: Wissensnugget zu Tools für Visualisierung und Präsentation am 30. Juni 2025 Anmeldung Am Montag, den 30. Juni 2025, lädt das Co³Learn-Team von 14:30 bis 15:15 Uhr zum nächsten digitalen Wissensnugget ein. Im Fokus steht dieses Mal der Einsatz generativer KI-Tools für die visuelle Aufbereitung von Lehrinhalten – von der Ideenentwicklung bis zur fertigen Präsentation. Vorgestellt werden drei innovative Tools: Napkin: Erstellt automatisch einfache, aber aussagekräftige Illustrationen auf Basis von Texteingaben – ideal für die didaktische Reduktion komplexer Inhalte. Gamma: Eine smarte Alternative zu PowerPoint, mit der in wenigen Minuten ansprechende Präsentationen und Handouts entstehen. ChatGPT: Der bekannte KI-Assistent hilft nicht nur beim Schreiben, sondern auch bei der Strukturierung und Visualisierung von Inhalten. Neben einem kompakten fachlichen Input erhalten die Teilnehmenden konkrete Anwendungsbeispiele aus dem Lehralltag sowie Gelegenheiten zum Austausch und zur Reflexion, wie die vorgestellten Tools die eigene Lehrpraxis bereichern können. Termin: 30.06.2025, 14:30 UhrFormat: Online – 45 Minuten (BigBlueButton)Referierende: Silvia van den Berg, Hochschule Osnabrück Das Wissensnugget-Format richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen, die digitale Werkzeuge kennenlernen und praxisnah in ihren Alltag integrieren möchten – kurzweilig, inspirierend und kollaborativ. Die formlose Anmeldung erfolgt über den Academic Cloud Hub im Space Digitale Kollaboration und Kooperation, per E-Mail an info@co3learn.de oder direkt auf dieser Webseite. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr hybrides Lehr-Setup zu optimieren und wertvolle Impulse für Ihren Lehralltag mitzunehmen! Die Veranstaltung wird von Co³Learn, einem Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover, organisiert.
Zwischen Studium und Verbundprojekt

Zwischen Studium und Verbundprojekt: Tools und Teamwork für gelingende digitale Zusammenarbeit von Lea Hinrichs Im folgenden Beitrag teilt Lea Hinrichs ihre Erfahrungen aus der Mitarbeit im Verbundprojekt Co³Learn als studentische Hilfskraft. Dabei beschreibt sie insbesondere die Transfermöglichkeiten der Projektinhalte und des Gelernten für ihr Studium und die weitere berufliche Zukunft. Communication, Cooperation und Collaboration – das sind die drei Kernthemen, die namensgebend für das Projekt Co³Learn stehen. In meiner Zeit als studentische Mitarbeiterin im Verbundprojekt lernte ich – verbunden mit den drei Schlagworten – einiges für meine berufliche Zukunft, aber vieles besonders für meine Studienzeit. Ich habe Einblicke in die Projektarbeit gewonnen und gelernt, wie eine (digitale) Zusammenarbeit gut funktionieren kann und was es dafür benötigt. Inwiefern meine Tätigkeit als studentische Mitarbeiterin für die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts so auch aktiven Einfluss auf die Gestaltung meines Studiums nahm und was meine Learnings aus fast zwei Jahren im Projekt sind, soll dieser Beitrag skizzieren. Vereinfachte Kooperation mithilfe der Toolbox Ich fing etwa ab der Hälfte meines Masterstudiums an, bei Co³Learn zu arbeiten. Kennengelernt habe ich dort die Toolbox, die kostenlos nutzbare Tools direkt in der Lehr-Lern-Plattform Stud.IP bietet. In der Toolbox findet sich eine Vielzahl digitaler Tools, die mir schon im Bachelorstudium sehr genützt hätten. Mit den Tools können Gruppenarbeiten beispielsweise leichter koordiniert werden, Texte schneller und visuell ansprechender aufbereitet werden und Notizen (bspw. für Hausarbeiten) einfach auf einem digitalen Whiteboard gesammelt werden. Dieses Video zeigt, wo sie genau zu finden ist: https://www.co3learn.de/wp-content/uploads/2025/06/Video-Wo-finde-ich-die-Toolbox-in-StudIP_Handy.mp4 Co³Learn, Reel zur Toolbox im Stud.IP für @co3learn auf Instagram, CC BY NC SA (4.0). Hinweis: Dieses Video entstand im Mai 2024, daher können die aktuellen Inhalte der Toolbox abweichen. Kapitel Vereinfachte Kooperation mithilfe der Toolbox Kommunikation im Team Die digitale Kollaboration in einem Verbundprojekt Der Transfer in den Studienalltag Autorinprofil Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Zwischen Studium und Verbundprojekt Communitybuilding für Communitybuilder University:Future Festival 2025 Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Dass ich die Toolbox nun erst gegen Ende meiner Studienzeit kennengelernt habe, war zwar schade, aber immerhin konnte ich die darin enthaltenen Tools so noch für die letzten Seminare und Vorlesungen nutzen. So habe ich mir beispielsweise bei InfinityMaps ein Whiteboard mit Notizen für eine Gruppenarbeit angelegt, das von meinen Gruppenmitgliedern ergänzt werden konnte. Wir konnten so gemeinsam am selben Dokument arbeiten – sowohl in Präsenz als auch digital. Die Gruppenarbeit lief so unkomplizierter als sonst, was auch die anderen Mitglieder aus meiner Gruppe so wahrgenommen und bestätigt haben. Und meine anderen Kommiliton:innen haben sich schließlich über die Empfehlung gefreut, da viele die Toolbox ebenfalls nicht kannten. Neben einer effizienten Kooperation – beispielsweise mit Hilfe der Tools – ist auch eine funktionierende Kommunikation wichtig. Wie diese in meinem beruflichen Alltag aussah, möchte ich nun beleuchten. Kommunikation im Team Im Projekt Co³Learn war ich für die Öffentlichkeitsarbeit tätig, dazu gehörte anfangs vor allem die Betreuung des Instagram-Accounts und anschließend auch die Mitarbeit an Newslettern und Webseite. Ich habe also immer mit anderen im Team gearbeitet. Da sich das Projekt inhaltlich mit der Zusammenarbeit im digitalen Raum befasst, war die Struktur für die gemeinsame Arbeit von den drei Projektstandorten aus (Georg-August-Universität Göttingen, Leibniz Universität Hannover und Technische Universität Braunschweig) gut organisiert. Um dabei auch zielführend miteinander kommunizieren zu können, waren regelmäßige synchrone Besprechungen wichtig. In wöchentlichen Meetings des Instagram-Teams sprachen wir über die geplanten Beiträge und erstellten gemeinsam Redaktionspläne. Dafür trafen wir uns synchron über das Tool Gather.Town, in dem wir unsere Avatare in einem virtuellen Bürogebäude in einer Sofaecke versammelten und uns so besprechen und austauschen konnten. Neben den synchron stattfindenden Besprechungen war auch der asynchrone Austausch elementar für die funktionierende Zusammenarbeit. Während meiner Zeit im Instagram-Team erstellten wir unsere Beiträge, Videos und Stories für den Instagram-Account des Projekts (www.instagram.com/co3learn) mit Canva. Co³Learn, Screenshot @co3learn auf Instagram, CC BY NC SA (4.0). https://www.co3learn.de/wp-content/uploads/2025/06/Video-Was-ist-die-Academic-Cloud-und-wo-finde-ich-sie_Handy.mp4 Co³Learn, Reel zur Academic Cloud für @co3learn auf Instagram, CC BY NC SA (4.0). Hinweis: Dieses Video entstand im April 2024. Da jede*r von uns verschiedene Beiträge erstellte, schickten wir Links zu fertigen Beiträgen innerhalb unseres Chat-Tools in unseren Instagram-Channel, wo wir asynchron aus dem Team eine Rückmeldung bekamen – sowohl über Kommentare direkt in Canva als auch per Chat. Und auch darüber hinaus lief die Kommunikation sehr produktiv über die kurzen Chat-Nachrichten. Ich empfand sie niedrigschwelliger als eine Kommunikation per E-Mail, da Anreden wegfielen, wir formloser kurze Nachrichten schreiben und schnell auf Nachrichten der anderen reagieren und antworten konnten. So konnten wir uns beispielsweise mit wenigen kurzen Nachrichten darauf verständigen, einen Termin zu verschieben oder einen neuen zu planen. Diese gut funktionierende synchrone und asynchrone Kommunikation war ein wichtiges Fundament für die gelingende Kollaboration, die ich im Folgenden weiter ausführen möchte. Die digitale Kollaboration in einem Verbundprojekt Die studentischen Mitarbeitenden des Instagram-Teams hatten zwar stets eine Ansprechperson aus dem Kern-Team, wir organisierten und besprachen uns zeitweise jedoch auch selbstständig. Die vorausgehend erläuterte synchrone und asynchrone Kommunikation im Team ermöglichte eine Regelmäßigkeit in unseren Treffen, die die räumliche Distanz überbrücken konnte und uns einen festen (digitalen) Raum für die Besprechungen bot. Zentral für die Arbeit im Instagram-Team war auch das Tool ownCloud, das ein Teil der Academic Cloud ist. Was die Academic Cloud ist und wie sie von Angehörigen niedersächsischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen genutzt werden kann, erkläre ich in dem folgenden Video: https://www.co3learn.de/wp-content/uploads/2025/06/Video-co3learn-auf-Instagram.mp4 Co³Learn, Reel zur Academic Cloud für @co3learn auf Instagram, CC BY NC SA (4.0). Hinweis: Dieses Video entstand im August 2024, daher können die aktuellen Inhalte der Academic Cloud abweichen. Die ownCloud bietet einen Cloud-Speicherplatz für Dateien, auf die alle aus dem Projekt zugreifen konnten. Zudem ist OnlyOffice darin integriert, sodass direkt in der ownCloud Dateien (Dokumente, Textdateien, Tabellen etc.) synchron im Team bearbeitet werden können. Hier hatten wir aus dem Instagram-Team einen digitalen Redaktionsplan in Form einer großen Tabelle gespeichert, in der wir monatsweise die geplanten Beiträge und Stories sowie die jeweilige Zuständigkeit einer Person aus dem Team eintragen konnten. Dies ersparte uns ein Hin- und Herschicken von Dateien – wir waren alle