Textarbeit gemeinsam denken

Textarbeit gemeinsam denken – Eine studentische Perspektive auf kollaboratives Lesen als Vorbereitung für Seminare von Juliana Arosemena und Lea Hinrichs Was ist das Tool SHRIMP und wie kann es am besten im Studium eingesetzt werden? Juliana Arosemena und Lea Hinrichs, zwei studentische Mitarbeiterinnen aus dem Verbundprojekt Co³Learn, haben sich über das Tool und dessen Einsatzmöglichkeiten im Studium sowie in der Lehre ausgetauscht. Juliana hat im Selbststudium und in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden sowie Mitarbeitenden des Projektes mit SHRIMP experimentiert. Dadurch hat sie einen guten Überblick über das Tool und dessen Potenzial für Zusammenarbeit und gemeinsames Lesen und Lernen bekommen. In ihrem Gespräch betonen Lea und Juliana die Möglichkeiten, die SHRIMP als Tool für das gemeinsame Lehren und Lernen bietet und wie es eingesetzt werden kann. Abbildung 1: Lea und Juliana (v. links) im Podcast-Tonstudio des Sandkastens (TU Braunschweig). 0:00 / 0:00 Intro & Vorstellung Das Tool SHRIMP & Social Reading SHRIMP ist eine Software, mit der PDF-Dokumente gemeinsam und asynchron von mehreren Nutzer:innen annotiert werden können. Von Kommentar- und Textmarkierungsfunktionen über Emoji-Reaktionen bis hin zur Link-Einbettung ist SHRIMP eine App, die das Konzept von Social Reading — das gemeinsame Lesen von Texten als soziale Erfahrung — ortsunabhängig ermöglicht. Juliana ist durch ihre Arbeit im Verbundprojekt Co³Learn auf SHRIMP gestoßen und hat großes Potenzial in der App als ergänzendes Tool für ihr Studium erkannt. 0:00 / 0:00 Kollaboratives Annotieren Kapitel Intro und Vorstellung Das Tool SHRIMP & Social Reading Gemeinsames Lesen und Annotieren mit und in SHRIMP für Seminardiskussionen Vorteile bei der Nutzung von SHRIMP für Studierende Unsicherheiten beim wissenschaftlichen Lesen und Diskutieren abbauen Vorbereitung des Lesens in und mit SHRIMP Nutzung von SHRIMP über Seminarkontexte hinaus Wünschenswerte Features für SHRIMP Fazit zur Nutzung von SHRIMP Autorinnenprofil Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Textarbeit gemeinsam denken 10# Wissensnugget – In Geschichten denken – Storytelling als Lehrstrategie 9# Wissensnugget – Gruppenchat und Insta-Story Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Gemeinsames Lesen und Annotieren mit und in SHRIMP für Seminardiskussionen Anstatt klassische Seminar­diskussionen zu ersetzen, versteht Juliana das Lesen von (wissenschaftlichen) Texten in SHRIMP als ideale Vorarbeit für eine gelungene Diskussion im Seminarraum. Gründe, weshalb sich Studierende nicht an Diskussionen beteiligen, können vielfältig sein. Viele Studierende bringen Unsicherheiten mit z.B., ob die eigenen Gedanken zur Diskussion passen – auch Juliana kennt diese Situation: „Ich selbst, im vierten Mastersemester, habe immer noch Momente, in denen ich mich frage, ob meine Gedanken zum Text überhaupt hilfreich oder relevant sind.“  SHRIMP bietet hier eine niedrigschwellige Möglichkeit, erste Gedanken, Unklarheiten oder Eindrücke zu teilen, ohne gleich im Seminar das Wort ergreifen zu müssen. Wenn Studierende gemeinsam Texte annotieren, entstehen sichtbare Anknüpfungspunkte, auf die im Seminar direkt Bezug genommen werden kann. Entlang der einzelnen Kommentare und Reaktionen können Studierende und Lehrende dann auch die Diskussion gezielter ausrichten. Abbildung 2: Selbst erstellter Screenshot von Annotationen in SHRIMP mit Genehmigung von SHRIMP erstellt. CC BY-SA 4.0. 0:00 / 0:00 Unterschiede zur bisherigen Lektürevorbereitung Vorteile bei der Nutzung von SHRIMP für Studierende SHRIMP bietet die Möglichkeit, das akademische Lesen zu schulen. Beispielhaft könnten Studierende in Tutorien zur Einführungsvorlesung in der Kunstwissenschaft gemeinsam an einem Text arbeiten und dabei erste Erfahrungen mit dem Kommentieren, Fragenstellen oder dem Verlinken von Inhalten sammeln. Hier könnten niedrigschwellige Anforderungen (z.B. fünf Reaktionen pro Person) helfen, die Auseinandersetzung mit dem Text zu fördern. Langfristig können Studierende so auch Sicherheit für die Arbeit mit wissenschaftlichen Texten gewinnen. Juliana sieht in diesem Zusammenhang eine weitere Chance: Für den weiteren Studienverlauf könnten bereits frühzeitig Lesen und Diskutieren eingeübt werden und damit Beteiligungshemmungen gesenkt werden. 0:00 / 0:00 Vorteile für Studierende der Kunstwissenschaft Unsicherheiten beim wissenschaftlichen Lesen und Diskutieren abbauen Was Juliana aus den Online-Veranstaltungen während der Corona-Pandemie gelernt hat: Viele Studierende bevorzugten es, sich über den Chat zu äußern anstatt das Mikrofon zu nutzen. Gründe hierfür könnten Nervosität oder die Angst, etwas „Falsches“ zu sagen, sein. Möglicherweise bietet das Schreiben einen anderen Schutzraum. Auch wenn Annotationen in SHRIMP mit Namen angezeigt werden, schafft das digitale Interface eventuell eine Entlastung. Das Annotieren kann asynchron erfolgen, die Stimme bleibt außen vor und die Sichtbarkeit der eigenen Meinung wirkt weniger exponiert als im Seminarraum. Für Studierende, die eher zurückhaltend agieren, könnte die Nutzung des Tools daher ein erster Schritt sein, sich intensiver in Diskussionen einzubringen und die eigenen Gedanken zu teilen. 0:00 / 0:00 Unsicherheiten durch SHRIMP abbauen Vorbereitung des Lesens in und mit SHRIMP Juliana betrachtet die Vorbereitung für das Arbeiten mit SHRIMP in Seminaren aus zwei Perspektiven. Als Studentin würde sie sich einen Ordner (in SHRIMP werden diese „Pod“ genannt) mit allen für das Seminar relevanten Texten wünschen. Um dem Fall vorzubeugen, dass nur einzelne Studierende einen Text im Vorfeld des Seminars gelesen haben, könnte die Lehrperson die Erwartung formulieren, dass jede:r zwischen fünf und zehn Interaktionen im Text hinterlässt. Hier wären sowohl Kommentare, Emoji-Reaktionen, Fragen als auch Verweise auf andere Texte oder Bilder denkbar. Wenn Studierende gemeinsam Texte annotieren, entstehen sichtbare Anknüpfungspunkte, auf die im Seminar direkt Bezug genommen werden kann. Entlang der einzelnen Kommentare und Reaktionen können Studierende und Lehrende dann auch die Diskussion gezielter ausrichten. Aus der Perspektive von Tutor:innen könnte sich Juliana vorstellen, Studierende mit dem Tool beim akademischen Lesen über Vorlesungen hinaus zu begleiten und somit über den Austausch zu Texten ein tieferes Verständnis des Gelesenen zu begünstigen. In beiden Fällen bietet der Einsatz von SHRIMP für die Lehrperson eine Möglichkeit festzustellen, ob ein Text von allen Teilnehmenden gelesen wurde. Dies sei der erste Schritt für eine gelungene Diskussion im Seminar. Juliana und Lea sind sich in diesem Zusammenhang einig, dass vor allem die Seminare, in denen wirklich Austausch stattfand, den beiden im Gedächtnis blieben. 0:00 / 0:00 Angepasste Seminarvorbereitung für Studierende und Lehrende Nutzung von SHRIMP über Seminarkontexte hinaus SHRIMP ist nicht nur ein Tool für die gemeinsame Lektüre für oder im Seminar, sondern kann auch bei der Überarbeitung eigener wissenschaftlicher Arbeiten helfen. Beispielsweise kann SHRIMP für Feedbackprozesse im Rahmen von Haus- oder Abschlussarbeiten eingesetzt werden und bietet damit eine datenschutzkonforme Möglichkeit,

10# Wissensnugget – In Geschichten denken – Storytelling als Lehrstrategie

10# Wissensnugget im Oktober In Geschichten denken – Storytelling als Lehrstrategie, Austauschformat am 29. Oktober 2025 Anmeldung Wie lassen sich Lehrinhalte so aufbereiten, dass sie nicht nur verstanden, sondern auch erinnert und weitergedacht werden? Storytelling ist eine wirksame Lehrstrategie, um genau das zu ermöglichen. Beim nächsten Wissensnugget am 29. Oktober 2025 von 14:30 bis 15:15 Uhr widmen wir uns der Kraft von Geschichten in der Lehre. Die Referentin Sarah Zerwas gibt anschauliche Einblicke in ihre eigene Lehrpraxis und zeigt anhand vielfältiger Beispiele, wie Storytelling gezielt genutzt werden kann – etwa zur Einführung neuer Themen, zur Strukturierung komplexer Inhalte oder zur Aktivierung von Studierenden. Dabei werden konkrete Methoden und Formate vorgestellt, die sich mit geringem Aufwand in den eigenen Lehralltag integrieren lassen. In 45 Minuten erhalten Teilnehmende Impulse zu: Storytelling als didaktisches Prinzip Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Lehrformaten Konkrete Methoden und narrative Werkzeuge für den Einsatz in der Hochschullehre Austausch: Wie kann Storytelling im eigenen Fachbereich aussehen? Termin: 29. Oktober 2025, 14:30 UhrFormat: Online – 45 Minuten (BigBlueButton)Referentin: Sarah Zerwas, TU Braunschweig Das Format richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen, die neue Wege suchen, ihre Inhalte wirkungsvoller und motivierender zu vermitteln. Im offenen Erfahrungsaustausch werden Ideen gesammelt, diskutiert und weiterentwickelt. Die Anmeldung erfolgt formlos über den Academic Cloud Hub im Space Digitale Kollaboration und Kooperation oder direkt über diese Website. Die Veranstaltung wird organisiert von Co³Learn, einem Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover, das innovative Ansätze zur digitalen Lehre fördert.

9# Wissensnugget – Gruppenchat und Insta-Story

9# Wissensnugget im September Kommunikation in großen Vorlesungen? Mit Element und Instagram! – unser Wissensnugget am 29. September 2025 Anmeldung Wie gelingt lebendige Kommunikation in großen Vorlesungen? Beim neunten Wissensnugget steht genau diese Frage im Fokus. In nur 45 Minuten gibt Dr. Florian Leydecker Einblicke in seine digitale Lehrpraxis: Wie gelingt es, selbst in großen Mathe-Vorlesungen Interaktion, Rückmeldung und ein Gefühl von Verbindung zu schaffen? Im Zentrum stehen zwei spannende Ansätze: Element Matrix als Kommunikationsplattform, um den Austausch unter Studierenden anzuregen und Kollaboration zu fördern. Instagram als zusätzlicher Kanal, um nahbar zu bleiben und mit Studierenden in Kontakt zu treten – auch außerhalb klassischer Lernräume. Teilnehmende erhalten Impulse zu:     ✅  Kommunikation in Großveranstaltungen – Praxiseinsatz von Element Matrix     ✅  Förderung von Kollaboration – digitale Nähe in großen Gruppen schaffen     ✅  Social Media als Brücke – Studierende dort erreichen, wo sie sind Termin: Montag, 29. September 2025, 14:30 UhrFormat: Online (45 Minuten via BigBlueButton)Referierender: Dr. Florian Leydecker, Universität Hannover Das Format richtet sich an Lehrende, die regelmäßig große Gruppen unterrichten und trotzdem auf echte Beteiligung und Dialog setzen. Gemeinsam werden konkrete Methoden, Best Practices und neue Impulse für den Lehralltag gesammelt. Die Anmeldung erfolgt formlos über den Academic Cloud Hub im Space Digitale Kollaboration und Kooperation oder direkt über diese Website. Empfehlung: Teilen Sie die Einladung gern im Kollegium – insbesondere an alle, die große Lehrformate gestalten. Die Veranstaltung wird organisiert von Co³Learn, einem Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover, das innovative Ansätze zur digitalen Lehre fördert.

8# Wissensnugget – Digitale Räume echte Begegnungen

8# Wissensnugget im August Lernräume neu gedacht – Wissensnugget zu Gather am 30. August 2025 Anmeldung Am Mittwoch, den 30. August 2025, lädt das Co³Learn-Team von 14:30 bis 15:15 Uhr zum nächsten digitalen Wissensnugget ein. In diesem Wissensnugget nehmen wir Sie mit in unser virtuelles Büro und zeigen, wie sich mit dieser virtuellen Plattform Lehre, Austausch und Zusammenarbeit auf ganz neue Weise gestalten lassen. Gather verbindet Videokonferenzen mit frei begehbaren 2D-Räumen. Ob Seminar, Poster-Session, Projekttreffen oder Co-Study-Space – Lehrende können selbst Räume gestalten und gezielt Interaktionen fördern. Im Zentrum stehen dabei Bewegung, Begegnung und Beteiligung. Im Wissensnugget zeigen wir praxisnahe Einsatzszenarien für die Hochschullehre: Virtuelle Seminarräume mit Gruppenarbeitszonen Digitale Lernpfade für selbstgesteuertes Arbeiten Online-Barcamps, Messestände oder Community-Treffen Informelle Austauschformate wie virtuelle Kaffeeküchen Neben einem kurzen Input erhalten die Teilnehmenden konkrete Einblicke in didaktische Möglichkeiten und Raumgestaltung mit Gather. Außerdem gibt es Raum für Fragen, Austausch und erste Ideen zur Umsetzung im eigenen Lehrkontext. Termin: Mittwoch, 30. August 2025, 14:30 UhrFormat: Online – 45 Minuten (BigBlueButton)Referierende: Anna Scarcella & Nadine Maxrath, TU Braunschweig Das Wissensnugget-Format richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen, die digitale Werkzeuge kennenlernen und unmittelbar in ihrer Lehre anwenden möchten – kompakt, praxisnah und inspirierend. Die Anmeldung erfolgt formlos über den Academic Cloud Hub im Space Digitale Kollaboration und Kooperation oder direkt auf dieser Webseite. Die Veranstaltung wird organisiert von Co³Learn, einem Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover, das innovative Ansätze zur digitalen Lehre fördert.

7# Wissensnugget – Sommerpause

7# Wissensnugget im Juli Sommerpause im August geht’s weiter mit frischen Nuggets für deine Lehre! Anmeldung Was steckt dahinter?Im Juli pausiert unser Wissensnugget. Zeit, um aufzutanken, durchzuatmen und neue Inspiration zu sammeln. Warum ist das wichtig?Gute Ideen brauchen manchmal eine Pause. Und auch in der Lehre ist Sommerzeit Planungszeit. Wir kommen im August mit neuen Impulsen zurück! Was kannst du tun?Nutze den Juli für deinen eigenen Lern-Sommer: Was wolltest du schon immer mal ausprobieren? Gibt’s ein Tool, das du noch testen willst? Oder brauchst du einfach mal eine Pause?   Alles ist erlaubt. 😌 Wo kannst du mehr erfahren?Ab August findest du hier wieder regelmäßig frische Wissensnuggets. Schau solange gern in unser Archiv, im Dossier „Digitale Kollaboration“ oder stöbere einfach auf co3learn.de nach Inspiration für deine Lehre.

Ein Blick in den Seminarraum: Debattieren mit Kialo Edu

Ein Blick in den Seminarraum: Debattieren mit Kialo Edu von Katrin Meyer & Verbundprojekt Co³Learn Im Wintersemester 2023/24 führte die Göttinger Lehrende Katrin Meyer eine Digitale Debatte im Rahmen einer Lehrveranstaltung zur Biodiversitätstheorie durch. Das Projekt Co³Learn durfte sie dabei begleiten. Im Video gibt es einen Einblick in das Debatten-Tool Kialo Edu, didaktische Überlegungen zur Digitalen Debatte und die Umsetzung der Debatte im Seminarraum. Wir erfahren Katrin Meyers Fazit – und wie die Studierenden auf die Debatte und das Tool Kialo Edu reagiert haben. https://www.co3learn.de/wp-content/uploads/2025/06/Kialo_Edu_Katrin_Meyer.mp4 Intro-Musik: „Heartfelt journey“, Universfield auf Freesound Herzlichen Dank an Katrin Meyer für die Möglichkeit, die Debatte zu begleiten, und für die spannenden Einblicke! Ein Überblick und weiteres Material zum Thema „Digitale Debatte“ anhand ausgewählter didaktischer Szenarien und konkrete Tipps zum Umgang mit Kialo Edu finden sich hier. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Ein Blick in den Seminarraum: Debattieren mit Kialo Edu 6# Wissensnugget – KI trifft Lehre Zwischen Studium und Verbundprojekt Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Autorinprofil Dr. Katrin Meyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Forstwissenschaft und Waldökologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Neben ihren inhaltlichen Schwerpunkten der theoretischen Ökologie, ökologischen Modellierung, Biodiversitätstheorie, Statistik und dem wissenschaftlichem Arbeiten definiert Meyer auch didaktische Schwerpunkte für ihre Lehre. Meyer konzentriert sich besonders auf die Studierendenorientierung, Interaktion & Aktivierung, Theorie-Erlebnisse, das forschende Lernen und das projektorientierte Lernen. Für ihre Lehre an der Universität Göttingen erhielt Meyer 2021 den renommierten Ars legendi-Fakultätenpreis im Bereich der Biowissenschaften, der exzellente Hochschullehre in den Naturwissenschaften und der Mathematik auszeichnet.

6# Wissensnugget – KI trifft Lehre

6# Wissensnugget im Juni KI trifft Lehre: Wissensnugget zu Tools für Visualisierung und Präsentation am 30. Juni 2025 Anmeldung Am Montag, den 30. Juni 2025, lädt das Co³Learn-Team von 14:30 bis 15:15 Uhr zum nächsten digitalen Wissensnugget ein. Im Fokus steht dieses Mal der Einsatz generativer KI-Tools für die visuelle Aufbereitung von Lehrinhalten – von der Ideenentwicklung bis zur fertigen Präsentation. Vorgestellt werden drei innovative Tools: Napkin: Erstellt automatisch einfache, aber aussagekräftige Illustrationen auf Basis von Texteingaben – ideal für die didaktische Reduktion komplexer Inhalte. Gamma: Eine smarte Alternative zu PowerPoint, mit der in wenigen Minuten ansprechende Präsentationen und Handouts entstehen. ChatGPT: Der bekannte KI-Assistent hilft nicht nur beim Schreiben, sondern auch bei der Strukturierung und Visualisierung von Inhalten.   Neben einem kompakten fachlichen Input erhalten die Teilnehmenden konkrete Anwendungsbeispiele aus dem Lehralltag sowie Gelegenheiten zum Austausch und zur Reflexion, wie die vorgestellten Tools die eigene Lehrpraxis bereichern können. Termin: 30.06.2025, 14:30 UhrFormat: Online – 45 Minuten (BigBlueButton)Referierende: Silvia van den Berg, Hochschule Osnabrück  Das Wissensnugget-Format richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen, die digitale Werkzeuge kennenlernen und praxisnah in ihren Alltag integrieren möchten – kurzweilig, inspirierend und kollaborativ. Die formlose Anmeldung erfolgt über den Academic Cloud Hub im Space Digitale Kollaboration und Kooperation, per E-Mail an info@co3learn.de oder direkt auf dieser Webseite. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr hybrides Lehr-Setup zu optimieren und wertvolle Impulse für Ihren Lehralltag mitzunehmen! Die Veranstaltung wird von Co³Learn, einem Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover, organisiert.

Zwischen Studium und Verbundprojekt

Zwischen Studium und Verbundprojekt: Tools und Teamwork für gelingende digitale Zusammenarbeit von Lea Hinrichs Im folgenden Beitrag teilt Lea Hinrichs ihre Erfahrungen aus der Mitarbeit im Verbundprojekt Co³Learn als studentische Hilfskraft. Dabei beschreibt sie insbesondere die Transfermöglichkeiten der Projektinhalte und des Gelernten für ihr Studium und die weitere berufliche Zukunft. Communication, Cooperation und Collaboration – das sind die drei Kernthemen, die namensgebend für das Projekt Co³Learn stehen. In meiner Zeit als studentische Mitarbeiterin im Verbundprojekt lernte ich – verbunden mit den drei Schlagworten – einiges für meine berufliche Zukunft, aber vieles besonders für meine Studienzeit. Ich habe Einblicke in die Projektarbeit gewonnen und gelernt, wie eine (digitale) Zusammenarbeit gut funktionieren kann und was es dafür benötigt. Inwiefern meine Tätigkeit als studentische Mitarbeiterin für die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts so auch aktiven Einfluss auf die Gestaltung meines Studiums nahm und was meine Learnings aus fast zwei Jahren im Projekt sind, soll dieser Beitrag skizzieren. Vereinfachte Kooperation mithilfe der Toolbox Ich fing etwa ab der Hälfte meines Masterstudiums an, bei Co³Learn zu arbeiten. Kennengelernt habe ich dort die Toolbox, die kostenlos nutzbare Tools direkt in der Lehr-Lern-Plattform Stud.IP bietet. In der Toolbox findet sich eine Vielzahl digitaler Tools, die mir schon im Bachelorstudium sehr genützt hätten. Mit den Tools können Gruppenarbeiten beispielsweise leichter koordiniert werden, Texte schneller und visuell ansprechender aufbereitet werden und Notizen (bspw. für Hausarbeiten) einfach auf einem digitalen Whiteboard gesammelt werden. Dieses Video zeigt, wo sie genau zu finden ist: https://www.co3learn.de/wp-content/uploads/2025/06/Video-Wo-finde-ich-die-Toolbox-in-StudIP_Handy.mp4 Co³Learn, Reel zur Toolbox im Stud.IP für @co3learn auf Instagram, CC BY NC SA (4.0). Hinweis: Dieses Video entstand im Mai 2024, daher können die aktuellen Inhalte der Toolbox abweichen. Kapitel Vereinfachte Kooperation mithilfe der Toolbox Kommunikation im Team ​ Die digitale Kollaboration in einem Verbundprojekt Der Transfer in den Studienalltag​ Autorinprofil Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Zwischen Studium und Verbundprojekt Communitybuilding für Communitybuilder University:Future Festival 2025 Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Dass ich die Toolbox nun erst gegen Ende meiner Studienzeit kennengelernt habe, war zwar schade, aber immerhin konnte ich die darin enthaltenen Tools so noch für die letzten Seminare und Vorlesungen nutzen. So habe ich mir beispielsweise bei InfinityMaps ein Whiteboard mit Notizen für eine Gruppenarbeit angelegt, das von meinen Gruppenmitgliedern ergänzt werden konnte. Wir konnten so gemeinsam am selben Dokument arbeiten – sowohl in Präsenz als auch digital. Die Gruppenarbeit lief so unkomplizierter als sonst, was auch die anderen Mitglieder aus meiner Gruppe so wahrgenommen und bestätigt haben. Und meine anderen Kommiliton:innen haben sich schließlich über die Empfehlung gefreut, da viele die Toolbox ebenfalls nicht kannten. Neben einer effizienten Kooperation – beispielsweise mit Hilfe der Tools – ist auch eine funktionierende Kommunikation wichtig. Wie diese in meinem beruflichen Alltag aussah, möchte ich nun beleuchten. Kommunikation im Team Im Projekt Co³Learn war ich für die Öffentlichkeitsarbeit tätig, dazu gehörte anfangs vor allem die Betreuung des Instagram-Accounts und anschließend auch die Mitarbeit an Newslettern und Webseite. Ich habe also immer mit anderen im Team gearbeitet. Da sich das Projekt inhaltlich mit der Zusammenarbeit im digitalen Raum befasst, war die Struktur für die gemeinsame Arbeit von den drei Projektstandorten aus (Georg-August-Universität Göttingen, Leibniz Universität Hannover und Technische Universität Braunschweig) gut organisiert. Um dabei auch zielführend miteinander kommunizieren zu können, waren regelmäßige synchrone Besprechungen wichtig. In wöchentlichen Meetings des Instagram-Teams sprachen wir über die geplanten Beiträge und erstellten gemeinsam Redaktionspläne. Dafür trafen wir uns synchron über das Tool Gather.Town, in dem wir unsere Avatare in einem virtuellen Bürogebäude in einer Sofaecke versammelten und uns so besprechen und austauschen konnten. Neben den synchron stattfindenden Besprechungen war auch der asynchrone Austausch elementar für die funktionierende Zusammenarbeit. Während meiner Zeit im Instagram-Team erstellten wir unsere Beiträge, Videos und Stories für den Instagram-Account des Projekts (www.instagram.com/co3learn) mit Canva. Co³Learn, Screenshot @co3learn auf Instagram, CC BY NC SA (4.0). https://www.co3learn.de/wp-content/uploads/2025/06/Video-Was-ist-die-Academic-Cloud-und-wo-finde-ich-sie_Handy.mp4 Co³Learn, Reel zur Academic Cloud für @co3learn auf Instagram, CC BY NC SA (4.0). Hinweis: Dieses Video entstand im April 2024. Da jede*r von uns verschiedene Beiträge erstellte, schickten wir Links zu fertigen Beiträgen innerhalb unseres Chat-Tools in unseren Instagram-Channel, wo wir asynchron aus dem Team eine Rückmeldung bekamen – sowohl über Kommentare direkt in Canva als auch per Chat. Und auch darüber hinaus lief die Kommunikation sehr produktiv über die kurzen Chat-Nachrichten. Ich empfand sie niedrigschwelliger als eine Kommunikation per E-Mail, da Anreden wegfielen, wir formloser kurze Nachrichten schreiben und schnell auf Nachrichten der anderen reagieren und antworten konnten. So konnten wir uns beispielsweise mit wenigen kurzen Nachrichten darauf verständigen, einen Termin zu verschieben oder einen neuen zu planen. Diese gut funktionierende synchrone und asynchrone Kommunikation war ein wichtiges Fundament für die gelingende Kollaboration, die ich im Folgenden weiter ausführen möchte. Die digitale Kollaboration in einem Verbundprojekt Die studentischen Mitarbeitenden des Instagram-Teams hatten zwar stets eine Ansprechperson aus dem Kern-Team, wir organisierten und besprachen uns zeitweise jedoch auch selbstständig. Die vorausgehend erläuterte synchrone und asynchrone Kommunikation im Team ermöglichte eine Regelmäßigkeit in unseren Treffen, die die räumliche Distanz überbrücken konnte und uns einen festen (digitalen) Raum für die Besprechungen bot. Zentral für die Arbeit im Instagram-Team war auch das Tool ownCloud, das ein Teil der Academic Cloud ist. Was die Academic Cloud ist und wie sie von Angehörigen niedersächsischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen genutzt werden kann, erkläre ich in dem folgenden Video: https://www.co3learn.de/wp-content/uploads/2025/06/Video-co3learn-auf-Instagram.mp4 Co³Learn, Reel zur Academic Cloud für @co3learn auf Instagram, CC BY NC SA (4.0). Hinweis: Dieses Video entstand im August 2024, daher können die aktuellen Inhalte der Academic Cloud abweichen. Die ownCloud bietet einen Cloud-Speicherplatz für Dateien, auf die alle aus dem Projekt zugreifen konnten. Zudem ist OnlyOffice darin integriert, sodass direkt in der ownCloud Dateien (Dokumente, Textdateien, Tabellen etc.) synchron im Team bearbeitet werden können. Hier hatten wir aus dem Instagram-Team einen digitalen Redaktionsplan in Form einer großen Tabelle gespeichert, in der wir monatsweise die geplanten Beiträge und Stories sowie die jeweilige Zuständigkeit einer Person aus dem Team eintragen konnten. Dies ersparte uns ein Hin- und Herschicken von Dateien – wir waren alle

Communitybuilding für Communitybuilder

Communitybuilding für Communitybuilder Hochschulübergreifende Zusammenarbeit als Selbstversuch von Dr. Katja Franz, Lars Gerber, Anna Sophie Jäger, Anna Scarcella, Johanna Springhorn, Sabrina Zeaiter, Sven Zulauf In diesem Beitrag wollen wir anhand der Erfahrungen aus unserer dreijährigen Arbeit als Community of Practice, der Art unseres Zusammenarbeitens und wie wir in Zukunft zusammenarbeiten werden, zeigen, wie Kollaboration und Kooperation in einem freiwilligen Zusammenschluss von motivierten Personen aussehen kann. Die Besonderheit und Stärke unserer Community bestehen darin, dass wir uns bundesweit anhand unserer thematischen Ausrichtung und Aufgaben zusammengefunden haben. Wir haben uns einen eigenen inhaltlichen und technischen Rahmen gegeben und bringen aufgrund der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Hochschultypen vielfältige Sichtweisen und differenziertes Erfahrungswissen mit. Ein wichtiges Ziel unseres Beitrags besteht daher darin, zu verdeutlichen, wie gewinnbringend uns die Vernetzung über das eigene Projekt und auch die eigene Hochschule hinaus erscheint, um gemeinsam das Lehren und Lernen der Zukunft mitzugestalten. Kooperation zwischen Lehrenden sowie der Austausch von Ideen und Materialien rund um die Lehre sind an Hochschulen keine Selbstläufer. Als Mitarbeiter*innen verschiedener Hochschulen in Einzel- und Verbundprojekten, die von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert werden, widmen wir uns der Herausforderung des Communitybuildings. Unser Netzwerk umfasst Hochschuldidaktiker*innen und andere Mitarbeitende aus dem Third Space, die das Ziel verfolgen, Communities von Lehrenden und Studierenden in der einen oder anderen Form zu initiieren, zu begleiten und zu stabilisieren. So haben wir eine Community of Practice „Communitybuilding für Communitybuilder“ gegründet und stehen seit Ende 2022 im kontinuierlichen Austausch. In unserer Zusammenarbeit stellen wir uns insbesondere die folgenden Fragen: Wie und wodurch kann Communitybuilding für Lehrende und Studierende ein gewinnbringender Teil der Hochschullehre sein/werden? Welche Herausforderungen entstehen für uns als Communitybuilder?  Wie können wir unseren Zielgruppen den Mehrwert von Kooperation in Lehr-Lernnetzwerken näherbringen? Wie kann eine angemessene Begleitung von Lehr-Lerncommunities durch Unterstützung aus dem Third Space aussehen? Grundlagen unserer Community: Freiwillige und ko-kreative Zusammenarbeit Unsere Community basiert auf einem starken Fundament intrinsisch motivierter Beteiligter. Unsere Zusammenarbeit wird von äußeren Rahmenbedingungen und inneren Werten geprägt. Die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Hochschulformen – von Universitäten über Fachhochschulen bis hin zu Technischen Hochschulen bzw. Universitäten – bereichert unsere Zusammenarbeit und ermöglicht einen breiten Austausch von Perspektiven und Praktiken. Ursprünglich setzte sich unsere Community aus von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderten Projekten der Förderlinie „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ zusammen. Die im Rahmen der TURN 2022 gewonnene Erkenntnis, mit ähnlichen Aufgaben zur Vernetzung von Lehrenden und Studierenden betraut zu sein, bildete den Auftakt dieser Community. Unsere überwiegend digitale Zusammenarbeit wird durch ein jährliches Präsenztreffen ergänzt, welches den persönlichen Austausch fördert und vertieft. Kapitel Grundlagen unserer Community: Freiwillige und ko-kreative Zusammenarbeit Formate der Zusammenarbeit innerhalb der Community Digitale Tools im Spiegel institutioneller Rahmenbedingungen Zusammenarbeit als Community: Hochschullehre weiterdenken​ Autor*innenprofile Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen 10# Wissensnugget – In Geschichten denken – Storytelling als Lehrstrategie 9# Wissensnugget – Gruppenchat und Insta-Story 8# Wissensnugget – Digitale Räume echte Begegnungen Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen In unserer Community ist Ko-Kreation ein zentrales Prinzip, das wir in der Zusammenarbeit bewusst leben. Das von- und miteinander Lernen auf Augenhöhe ist uns ein fundamentaler Wert. Wir verzichten bewusst auf Hierarchien und feste Leitungsstrukturen, stattdessen setzen wir auf geteilte und rotierende Verantwortung und Eigeninitiative. Diese Struktur ermöglicht es uns, flexibel auf Herausforderungen zu reagieren, fördert den hochschulübergreifenden Austausch und produziert Beiträge zur Forschungs- und Entwicklungslandschaft. Unsere Prinzipien der Selbstorganisation und Freiwilligkeit sorgen dafür, dass auch neue Mitglieder jederzeit willkommen sind und sich einbringen können. Auch wenn uns projektbasierte Strukturen und dadurch bedingte Fluktuationen vor Herausforderungen stellten, ist uns in den letzten drei Jahren eine fruchtbare und kontinuierliche Zusammenarbeit gelungen. Durch klare Nachfolgeregelungen und die intrinsische Motivation unserer Mitglieder, sich weiter zu engagieren – unabhängig von ihrer aktuellen Position oder Hochschule – können und konnten wir diese Veränderungen in der Community immer wieder gut auffangen. Formate der Zusammenarbeit innerhalb der Community Unsere Community haben wir als dynamischen Raum gestaltet. Gemeinsam arbeiten wir an der Förderung von Communitybuilding und Lehr-Lernnetzwerken. Neben dem Austausch über unsere jeweiligen Netzwerkformate diskutieren wir übergreifende Themen und Fragestellungen, Probleme und Lösungsansätze. Dieser  Erfahrungs- und Wissensaustausch wird in verschiedenen Formaten realisiert, die unsere Zusammenarbeit strukturieren und effektiv gestalten. Dabei gehen wir jeweils zielorientiert vor: 1. Präsenztreffen Auftakttreffen Bei diesem ersten Präsenztreffen im Juni 2023 kamen zwölf Personen aus elf Hochschulen für ein erstes Kennenlernen am Lehrenden-Service-Center der HTW Berlin zusammen. Es wurden die jeweiligen Projekte vorgestellt mit Fokus darauf, wie wir Lehrende (und Studierende) für den Austausch über Lehren und Lernen zusammenbringen können. Darüber hinaus haben wir gemeinsame Herausforderungen wie die Limitierung durch Fach- und Hochschulstrukturen, gesammelt. Ziel war es, erste Lösungsideen für diese zu entwickeln und den Grundstein für unsere weitere Zusammenarbeit zu legen. Anschlusstreffen Unser zweites Präsenztreffen im April 2024 fand an der Philipps-Universität in Marburg statt. Es diente einerseits dazu, die thematische Arbeit zu vertiefen, das heißt unter anderem grundsätzliche Themen zu diskutieren, wie beispielsweise den Unterschied zwischen „Community“ und „Netzwerk“. Andererseits nutzten wir das Treffen dazu, unsere Zusammenarbeit durch Publikationen und Veranstaltungsbeiträge, wie einen Beitrag für das University Future Festival 2024 (U:FF), weiterzuentwickeln. Treffen auf Tagungen und Konferenzen Wir nutzten verschiedene Konferenzen, wie z.B. die TURN 2023 und 2024 sowie die HFDCon 2024 als Anlass, neue Impulse für die Zusammenarbeit in unserer Community zu erhalten und uns vor Ort fachlich und themenbezogen, aber auch auf persönlicher Ebene, auszutauschen. 2. Regelmäßige Videokonferenzen Unsere Zusammenarbeit führen wir in synchronen Onlinetreffen fort, die etwa alle 4-6 Wochen stattfinden. Bei diesen regelmäßigen Austauschtreffen werden Ideen geteilt und gemeinsam Lösungen für individuelle und standortübergreifende Herausforderungen entwickelt. Neben der Vorstellung und Diskussion der jeweiligen Formate (z.B. MarSkills Forum, BiLinked LehrBar und studentische Austauschtreffen, Tag der Last-Minute Lehrvorbereitung von Co³Learn, Interdisziplinärer Marktplatz von InDiNo, didakTISCH von ViBeS) bieten wir uns gegenseitig kollegiale Beratungen, arbeiten an Entwürfen für Tagungsbeiträge oder kollaborativ an gemeinsamen Texten. Screenshot aus einer Videokonferenz mit Sven Zulauf, Anna Sophie Jäger, Anna Scarcella, Johanna Springhorn, Dr. Katja Franz, Lars Gerber, Sabrina Zeaiter (v. links oben) 3. Aktive Teilnahme an Fachdiskurs und Erkenntnistransfer Beim U:FF 2024

5# Wissensnugget – Meeting Crafting als Lehrkompetenz

5# Wissensnugget im Mai Meeting Crafting als Lehrkompetenz – Vom Hochschulmeeting zur Hochschullehre Austauschformat am 28. Mai 2025 Anmeldung Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem 5# Wissensnugget! Wir freuen uns über Ihre Neugier und Ihr Engagement.Die Details zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung werden in Kürze auf unserer Website veröffentlicht. Meetings gehören zum Hochschulalltag – aber was macht ein wirklich gutes Meeting aus? Und was lässt sich daraus vielleicht sogar für die Lehre mitnehmen? Im nächsten Wissensnugget am 28. Mai 2025 von 14:30 bis 15:15 Uhr geben Dr. Marie Ritter und Darien Tartler praxisnahe Einblicke in ihr Konzept des Meeting Crafting. Sie stellen einfache, aber wirksame Meeting Hacks vor, mit denen Hochschulmeetings klarer, strukturierter und beteiligungsorientierter gestaltet werden können – z. B. durch klare Zielsetzungen, Rollenverteilung oder den gezielten Einsatz digitaler Tools wie Whiteboards und Umfragen. In 45 Minuten erhalten Teilnehmende Impulse zu: Meeting Hacks für mehr Struktur, Klarheit und Beteiligung Einsatz digitaler Tools zur Unterstützung kollaborativer Prozesse Ideen für kleine Veränderungen mit großer Wirkung in Meetings   Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam: Was können wir aus dem Meeting Crafting für unsere Hochschulmeetings mitnehmen – und lässt sich das auch auf die Lehre übertragen? Termin: 28.05.2025, 14:30 UhrFormat: Online – 45 Minuten (BigBlueButton)Referierende: Dr. Marie Ritter und Darien Tartler, Technische Universität Braunschweig Die formlose Anmeldung erfolgt über den Academic Cloud Hub im Space Digitale Kollaboration und Kooperation, per E-Mail an info@co3learn.de oder direkt auf dieser Webseite. Die Veranstaltung wird von Co³Learn, einem Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hannover, organisiert.

Instagram