Wie funktioniert Zusammenarbeit von Studierenden und KI

Wie funktioniert Zusammenarbeit von Studierenden und KI von Dr. Sophie Domann Der Titel der Veranstaltung aus der KI-Special Reihe (Zusammenarbeit mit KI – Wie hybride Intelligenz funktionieren kann) ließ Einiges erwarten und die Ergebnisse aus den Fallbeispielen zu studentischen Gruppenarbeiten mit generativen KI-Tools überraschten mich sehr. Prof. Dr. Siemon sprach direkt vom finnischen Campus zu uns und wurde von Michael Meyer vor Ort begleitet. Dabei ging Michael Meyer zuerst auf die Aufgaben im Bereich Wirtschaftsinformationssysteme ein, um den Kontext des Impulses aufzubauen. Herzustellende Wirtschaftsinformationssysteme haben einen Wert für die Nutzenden und folgen dem MAT- Prinzip (Mensch-Aufgabe-Technik). Prof. Dr. Siemon startete mit einer Einordnung der generativen KI als einfach nutzbare Ressource für den (mittlerweile) alltäglichen Gebrauch in Arbeit, Familie und im Freundeskreis. Gleichzeitig betonte er auch die damit einhergehenden Herausforderungen: kritische Überprüfung der Ergebnisse, Abgleich der Ergebniseinordnung in den eigenen (wissenschaftlichen) Kontext, Umgang mit Stereotypen und Bias/Vernachlässigung der intersektionalen Perspektive. Die Erwartungen stiegen mit der Ergänzung aus verhaltens- und gestaltorientierter Forschung. Zur Verdeutlichung zeigte Prof. Dr. Siemon, was Kollaboration als Arbeit auf ein gemeinsames Ziel umfasst: Bewusstsein für das Team (group awareness) Gemeinsames mentales Modell (shared mental model) Team mit emotionaler Intelligenz (team emotional intelligence) Wir-Gefühl (cohensiveness) Im Zusammenhang der Arbeit zwischen KI und Menschen treten zwei Phänomene auf: A) Computer sind soziale Akteure, womit eine Anwendung von KI als unreflektierte soziale Heuristik am PC einhergeht (Menschen wenden die gleichen sozialen Verhaltensweisen mit KI an, die sie auch bei anderen Menschen nutzen). Die Ergebnisse werden unkontrolliert übernommen. Die Erwartung an den Wahrheitsgehalt steigt mit äußerlicher Seriosität der KI-Anwendung, soweit sie als Menschen in Kostüm bzw. Anzug erscheinen. B) Zusammenarbeit von Menschen und KI als hybride Intelligenz: Mensch und KI können zusammenarbeiten, sich gegenseitig ergänzen und bilden ein soziotechnisches Ensemble. Die Chance liegt in der Mitte, indem sich die beiden Akteure gegenseitig unterstützen und ihre Stärken ausschöpfen. Aus den berichteten drei Fallbeispielen möchte ich im Folgenden nur einzelne Ergebnisse hervorheben. So sollten die Studierendengruppen midjourney, ChatGPT und Copilot in allen Phasen der Gruppenarbeit nutzen und einsetzen. Im Vorfeld gab es entsprechende Einführungs- und Schulungsvideos zu generativer KI. Die leitenden Fragestellungen innerhalb der Gruppenarbeitsphasen für Prof. Dr. Siemon waren, ob sich ein Wir-Gefühl im Team aus Studierenden und KI entwickelt, ob sich die Studierenden auf die KI verlassen konnten und ob die Studierenden ein Bewusstsein für die Fähigkeiten der KI entwickeln konnten. Hätte mich an dieser Stelle jemand gefragt, hätte ich die ersten beiden Fragen verneint. Spoiler: ich lag falsch mit meinen Annahmen. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Die Studierenden beschrieben ein Wir-Gefühl und sie waren froh, die KI als Teammitglied benennen zu können. Sie konnten sich sowohl auf sie/deren Ergebnisse verlassen als auch ihnen Namen zuweisen. Die Teams kommunizierten ihre Schwächen an die KI und forderten an den entsprechenden Stellen Hilfe ein. Sie befragten KI zum Beispiel zur genaueren Zielformulierung oder der Teamentwicklung. Gleichzeitig konnte Prof. Dr. Siemon in den Antworten der Studierenden aber auch die Phänomene der skill erosion und des social loafing identifizieren. Das erste bedeutet, dass Menschen die Fähigkeiten verlernen, die durch andere Systeme, Techniken und Maschinen (hier KI) ausgefüllt werden. Bei social loafing ziehen sich einige Teammitglieder aus der Zusammenarbeit zurück, sobald eine bestimmte Gruppengröße erreicht ist. Dabei sinkt das Engagement durch die Erwartung an die gute/ausreichende Performance der anderen Teammitglieder (hier auch die generative KI). Ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang ist ReplicaAI- Compainonship, das auf die Vermenschlichung der KI fokussiert. Ein Zeichen dafür sieht Prof. Dr. Siemon in der Namensgebung als Teammitglied. Zusammenfassend folgt aus den Ergebnissen, dass die Zusammenarbeit funktionieren kann, wenn KI als Akteur miteinbezogen wird. das Wissen vorliegt, was ich als Mensch kann und was nicht. Aufgaben und Rollen verteilt werden. ein gemeinsames Ziel definiert ist. KI bestimmte Aufgaben vertrauensvoll übertragen werden. das gegenseitige Lernen wahrgenommen wird (Studierende lernen von KI und gleichzeitig verbessert sich die KI). der Einsatz generativer KI bessere Kollaboration ermöglicht und Wert zur Zielerreichung beiträgt. Es wäre an dieser Stelle alles wunderbar, wären da nicht die gleichzeitigen Herausforderungen, wie die zukünftige (auch technische) Entwicklung, aber auch der Verweis zum social loafing und skill erosion. Hier ist es wichtig, dass sich die Studierenden (und alle anderen Menschen in der Zusammenarbeit mit generativer KI) bewusst sind, dass gleichzeitig der Verlust eigener Fähigkeiten damit einhergehen kann und die individuelle Aktivität und Beteiligung in den Gruppenarbeiten stabil hoch bleiben sollte. Mein Learning: der Einsatz von generativer KI im Rahmen von Gruppenarbeiten führt sowohl zur Unterstützung der gruppendynamischen Prozesse als auch zur inhaltlichen Zielerreichung. Obwohl die Tools generisch für den inhaltlichen Bereich vorgesehen sind, haben sie nach den Erfahrungen von Prof. Dr. Siemon auch deutlichen Einfluss auf die Zusammenarbeit und die Selbstwirksamkeitserfahrungen der Studierenden. Durch die Einführung, Anleitung und Begleitung der Studierenden entstand eine Sensibilisierung für Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der KI-Tools. Weiteres Ergebnis war aber auch, dass sich die Studierenden selbst mit ihren eigenen Fähigkeiten und Grenzen auseinandergesetzt haben und innerhalb der Gruppe mit der KI jeweils die Stärken genutzt und die Herausforderungen gegenseitig abgemildert haben. Insbesondere die Entwicklung der Gruppendynamik und die kommunikative Interaktion zwischen Studierenden mit der generativen KI hat mich sehr begeistert. Ebenso, dass KI mit dem Zweck der Wissensgenerierung, Codegenerieung und Bildgestaltung gleichzeitig die Studierenden in Selbstreflexionsprozesse bringt, die eigenen Stärken und Schwächen sichtbar macht, sowie die Vorgehensweise der (thematischen) Arbeit beeinflusst. Dass bereits die ersten Interaktionen für kleinere Gruppenarbeiten diesen Effekt erzeugen (können), habe ich nicht erwartet. Interessant wird in diesem Bereich sein, wie die kollaborativen Prozesse in studentischen Gruppen auch explizit mit Impulsen aus der generativen KI unterstützt werden können. Zur Aufzeichnung: https://baukastenlehre-tubs.de/aufzeichnung/zusammenarbeit-mit-ki-wie-hybride-intelligenz-funktionieren-kann/
How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium und darüber hinaus

How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium und darüber hinaus Unsere Lehrveranstaltung als Block im Wintersemester 2023/2024 How To Co-Work. Zusammenarbeit im Studium und darüber hinaus Co-Working? Ist das nicht nur ein stylisches Instagram-Phänomen? Oder noch ein Ausdruck für uninspirierte Gruppenarbeit? Und warum überhaupt schon wieder Gruppenarbeit? Brauche ich die denn für meine berufliche Zukunft überhaupt? Wenn dir diese oder ähnliche Fragen bei unserem Veranstaltungstitel gekommen sind, gehörst du wahrscheinlich zu den Studierenden, die Gruppenarbeiten an der Uni auch mal als lästig empfinden. Klar, Gruppenarbeiten können ganz schön nervenaufreibend sein. Aber sie sind trotzdem für jeden Studiengang früher oder später wichtig. Wenn sie gelingen, können sie auf ganz unterschiedlichen Ebenen Erfolge mit sich bringen, ungeahnte Perspektiven eröffnen und Ergebnisse verbessern. In unserer Lehrveranstaltung werfen wir einen kritischen Blick auf typische Herausforderungen und Vorurteile zu Gruppenarbeiten. Gleichzeitig geben wir uns den Raum, Teamdynamiken und unsere eigenen Rollen in einer Gruppe zu reflektieren. Wir suchen gemeinsam nach neuen Wegen, die Teamarbeit mit Spaß, Inspiration und Mehrwert ermöglichen. Dazu experimentieren wir mit Tools und loten die Grenzen unserer comfort zones aus. Hast du Lust, aus dem Lowlight Gruppenarbeiten ein Highlight deines Studiums zu machen? Unsere Präsenzveranstaltung findet im Sommersemester 2023 freitags 12–14 Uhr statt 3. November 2023: 16 bis 20 Uhr (Präsenz im Digital Creative Space Göttingen mit Übernachtung) 4. November 2023: 9 bis 17 Uhr (Präsenz im Digital Creative Space Göttingen) (!nur Studierende aus Braunschweig!) 17.11.2023 9-13 (Präsenz an der TU Braunschweig) 24. November 2023: 14 bis 18 Uhr (online) 25. November 2023: 9 bis 17 Uhr (Präsenz im Digital Creative Space Göttingen) in Hannover (2 ECTS) mit Katharina Stimming (stimming@zqs.uni-hannover.de) StudIP Nr. 16040 in Braunschweig (2 oder 3 ECTS) mit Sophie Domann (s.domann@tu-braunschweig.de) StudIP Nr. 9090022 in Göttingen (3 ECTS) mit Julika Moos (julika.moos@uni-goettingen.de) StudIP Nr. 205308
Up to Tool – aktuelle Tools, neue Möglichkeiten

Up to Tool – aktuelle Tools, neue Möglichkeiten 19. September 2023, 10:00 – 15:00 Uhr, Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, Raum C109 Die vorlesungsfreie Zeit ist wie im Flug vergangen, die Lehrveranstaltungen beginnen bald und Sie suchen noch nach last-minute Möglichkeiten, Ihre Lehre interaktiver zu gestalten oder digital anzureichern, um Ihrer bisherigen Vorbereitung den letzten Schliff zu geben? Dann nutzen Sie unsere neue Veranstaltung „Up to Tool”, um schnell umsetzbare Impulse zu erhalten und Ihre Lehre für das neue Semester aufzufrischen oder zu finalisieren! Am 19. September 2023 findet an der Leibniz Universität zum ersten Mal unsere Veranstaltung „Up to Tool” im Welfengarten 1, Raum C109 statt — dort erwarten Sie: Kurze Impulse zu digitalgestützter Lehre Kurzvorträge für aktuelle Lehr- und Lerntools Entspannter Rahmen für Austausch mit Kolleg*innen, Expert*innen und Studierenden Kaffee und Snacks Melden Sie sich bei Interesse unverbindlich unter: info@co3learn.de
Tag der Last-Minute Lehrvorbereitung

Tag der Last-Minute Lehrvorbereitung 12. Oktober 2023, TU Braunschweig, Masch.Bau-Konferenzraum (Langer Kamp 19 D, 3. OG) Die vorlesungsfreie Zeit ist wie im Flug vergangen, die Lehrveranstaltungen beginnen bald und Sie suchen noch nach last-minute Möglichkeiten, Ihre Lehre interaktiver zu gestalten oder digital anzureichern, um Ihrer bisherigen Vorbereitung den letzten Schliff zu geben? Dann nutzen Sie den „Tag der Last-Minute Lehrvorbereitung”, um schnell umsetzbare Impulse zu erhalten und Ihre Lehre für das neue Semester aufzufrischen oder zu finalisieren! Am 12. Oktober 2023 findet an der TU Braunschweig zum ersten Mal unser „Tag der Last-Minute Lehrvorbereitung” im Masch.Bau-Konferenzraum (Langer Kamp 19 D, 3. OG) statt — dort erwarten Sie: Kurze Impulse zu digitalgestützter Lehre, kooperativer Lehre und zur Planung von Prüfungen Offene Sprechstunden zum Einsatz von Stud.IP-Courseware in der Lehre und zum (kompetenzbasierten) Prüfen Entspannter und informeller Rahmen für Austausch mit Kolleg*innen & Expert*innen Kaffee! Es ist keine Anmeldung erforderlich: Schauen Sie am 12. Oktober 2023 zwischen 10:00 und 16:00 Uhr im Masch.Bau-Konferenzraum vorbei! Der „Tag der Last-Minute Lehrvorbereitung” ist eine Veranstaltung des Verbundprojekts Co³Learn (TU Braunschweig, Leibniz-Universität Hannover, Georg-August-Universität Göttingen) in Kooperation mit dem Projekthaus der TU Braunschweig. Für Lehrende ist eine Anrechnung von Arbeitseinheiten im Rahmen der Weiterbildung möglich.
Warum Gruppen stolpern – und wie sie wieder aufstehen

Warum Gruppen stolpern – und wie sie wieder aufstehen 7.11.2023, 09:00 – 13:00 Uhr, TU Braunschweig Gruppenarbeit – so effektiv sie auch sein kann, sie ist noch lange kein Selbstläufer. Schlechte Gruppenarbeit macht aus einem wertvollen Instrument ein ineffektives und nervenaufreibendes Unterfangen. In diesem Workshop setzen sich Studierende und Lehrende mit Hilfe der Kopfstandmethode intensiv damit auseinander, was Gruppen ins Stolpern bringt – und im Umkehrschluss, welche Steine präventiv aus dem Weg geräumt werden können. Zwei externe Coaches berichten von ihren Erfahrungen bei der Begleitung von schwierigen Teamprozessen in Unternehmen. Im gemeinsamen Austausch erarbeiten die Teilnehmenden Strategien für gelingende Gruppenarbeit, die sowohl in Lehrveranstaltungen als auch im Arbeitskontext eingesetzt werden können. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende und Studierende der TU Braunschweig und wird in Kooperation mit dem Projekthaus durchgeführt. Die Veranstaltung findet im Masch.Bau-Konferenzraum (Langer Kamp 19 D, 3. OG) statt. Für Lehrende ist eine Anrechnung von Arbeitseinheiten im Rahmen der Weiterbildung möglich. Anmeldung Die von Ihnen angegebenen Daten werden mit dem Absenden dieses Formulars automatisch per E-Mail an das Projekt geschickt. Dort werden Ihre Daten zur Teilnehmer*innenverwaltung gespeichert. Sie sind nur für die Veranstaltenden der Veranstaltung einsehbar und werden nicht an Dritte weitergegeben. Sollten Sie ein Löschen der Daten wünschen, teilen Sie uns dies bitte per E-Mail an info@co3learn.de mit.
Zenkit To Do

Zenkit To Do von Marine Desjardins* MEINE STORY ZU ZENKIT TO DO Bereits in der Schule fiel es mir schwer, mich auf Aufgaben zu konzentrieren und diese effizient abzuarbeiten. Damals empfahl mir meine Lehrerin, für jeden Tag eine To-Do Liste zu erstellen, welche mir dabei helfen sollte, mich auf wesentliche Aufgaben zu konzentrieren. Funktioniert hat das extrem gut. So gut sogar, dass ich diese Angewohnheit mit ins Studium übernommen habe. Jetzt gibt es natürlich andere funktionale Mittel als Stift und Papier, um sich an Ereignisse und Aufgaben zu erinnern. Daher nutze ich heute To Do von Zenkit! WIE SETZE ICH DAS TOOL EIN? To Do ermöglicht es mir, online wie offline Aufgaben zu erstellen, welche ich nach Erledigung auch in der Anwendung abhaken kann. Sollte ich mal mit etwas im Verzug sein, erinnert mich To Do mit einer Push-Nachricht an die jeweilige Aufgabe. Die ,,Intelligente Listen‘‘-Funktion kann mir nach verschiedenen Kriterien, wie etwa dem Fälligkeitsdatum, einen Tagesplan zusammenstellen. Und wenn ich mit diesem Plan mal nicht zufrieden sein sollte, dann nutze ich einfach meine selbsterstellten Listen weiter! Wie bei Zenkit-Produkten üblich, erlaubt es mir To Do auch, mit meinen Kommiliton*innen kollaborativ zusammenzuarbeiten. Wir können Listen teilen und den aktuellen Stand der Aufgaben einsehen sowie Informationen tauschen und kommentieren. Grafik der Tool-Oberfläche. Erstellt mit Genehmigung von Zenkit. Entnommen von https://zenkit.com/de/todo/ * Autor*Innen Hinweis:Die in diesem Beitrag dargestellten Autor*Innen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder verstorben, sowie tatsächlichen Ereignissen wäre rein zufällig und unbeabsichtigt. Zugang Hier geht es zu Zenkit To Do Zenkit To Do wird im Projekt Co³Learn nicht mehr getestet. Falls du Zenkit vorher über unseren SSO-Login genutzt hast, kannst du nun über die Funktion Passwort vergessen beim Login ein eigenes Passwort vergeben. Benutze bitte nicht dein universitäres Passwort. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Hochschulübergreifende Kooperation mit Transparenz und agilen Tools Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Ressourcen Anleitung Hardware Zenkit To Do funktioniert auf allen gängigen Endgeräten und wird von aktuellen Browsern unterstützt. Das Tool ist auch als Desktop-Version und App erhältlich. Die Toolwebsite Die Website bietet eine ganze Menge hilfreicher Informationen und Tutorials. Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele gibt es hier: Zenkit To Do MEIN FAZIT ZU Zenkit To Do Dir wurde wie mir kein natürliches Organisationstalent in die Wiege gelegt? Mit Zenkit To Do ist das kein Problem! Ob alleine oder in Kollaboration mit anderen: To Do ist für mich das perfekte Tool für ein effizientes Management von Aufgaben. Hier geht es zu Zenkit To Do Zenkit To Do wird im Projekt Co³Learn nicht mehr getestet. Falls du Zenkit vorher über unseren SSO-Login genutzt hast, kannst du nun über die Funktion Passwort vergessen beim Login ein eigenes Passwort vergeben. Benutze bitte nicht dein universitäres Passwort. Nutzungshinweise Unsere Tools Im Rahmen des Verbundprojektes Co³Learn an der Georg-August-Universität Göttingen, der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig werden laufend Software-Alternativen für Testphasen bereitgestellt oder in der kostenlosen Version empfohlen. Informationen zum Zeitraum im Rahmen der Testphase finden Sie auf der Übersichtsseite der jeweiligen Software. In den meisten Fällen wurde die Software an die Academic Cloud angebunden und Sie können sich per Single Sign-On (SSO) direkt mit Ihren universitären Anmeldedaten einloggen. In einigen Ausnahmen müssen Sie sich manuell registrieren oder ein bestehendes Konto upgraden lassen. Dies betrifft Infinity Maps, Flinga, TaskCards, Kialo Edu und Canva. Nutzen Sie zur Registrierung bitte nicht Ihr universitäres Passwort. Beim testweisen Einsatz in der Lehre gelten folgende Hinweise: Umfragesoftware Particify, Slido, Vevox und Wooclap Die Hinweise betreffen Particify (Datenschutzerklärung) Slido (Datenschutzerklärung) Vevox (Datenschutzerklärung) Wooclap (Datenschutzerklärung) Studierenden muss die Gelegenheit gegeben werden, anonym an Umfragen teilzunehmen. Zur Nutzung ist daher weder die Angabe eines Realnamens, einer Email-Adresse oder Telefonnummer noch Anmeldedaten anderer Dienste (z.B. Google, studentische Nutzungserkennung, Facebook) erforderlich. Die Verwendung eines zufälligen oder frei gewählten Alias muss möglich sein. Bitte fragen Sie keine persönlichen Daten ab, die einen Rückschluss auf die Personen erlauben. Vevox Nutzen Sie beim Erstellen von Umfragen daher bitte die Standardeinstellung Identifizierung: Anonym. Die Einstellungen können Sie in der Sitzungsübersicht mit Klick auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke der jeweiligen Umfrage aufrufen. Bei der Nutzung des Tools muss die Gelegenheit bestehen, die Verwendung von Cookies auf essentielle Cookies zu beschränken. Video und Audio sind immer personenbezogene Daten und nicht anonym, auch wenn sie nicht mit einem Namen verknüpft sind. Organisationssoftware Zenkit und TaskCards Die Hinweise betreffen Zenkit To Do (Datenschutzerklärung) Zenkit Hypernotes (Datenschutzerklärung) TaskCards (Datenschutzerklärung) Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes ermöglichen durch die gemeinsame Aufgabenverwaltung und Anlage von Notizbüchern kooperative Arbeitsweisen. Um in Zenkit und darüber geteilte Projekte arbeiten zu können, müssen sich auch Studierende registrieren. Die Nutzung sollte auf freiwilliger Basis geschehen und daher in einer Lehrveranstaltung entsprechend angekündigt und eingebunden werden. TaskCards Die Registrierung für TaskCards erfolgt manuell. Dieser Account ist nur unter https://uni-goettingen.taskcards.app/ erreichbar und kann nicht auf die allgemeine Instanz unter https://www.taskcards.de übertragen werden. Studierende können ohne Registrierung mit zentral eingestellten Rechten auf eine Pinnwand zugreifen. Whiteboardsoftware Collaboard, Infinity Maps und Flinga Die Hinweise betreffen Collaboard (Datenschutzerklärung) Flinga (Datenschutzerklärung) Infinity Maps (Datenschutzerklärung) Die Bearbeitung von Whiteboards, die durch Lehrende erstellt wurden, sollte für Studierende anonym und ohne eigene Anmeldung ermöglicht werden. In Collaboard, Flinga und Infinity Maps ist diese Form des Teilens von Whiteboards möglich. Flinga Lehrende können auf https://flinga.fi/ ein kostenloses Konto erstellen und dieses hier upgraden lassen. Infinity Maps Lehrende und Studierende können auf der Co³Learn-Startseite von Infinity Maps ein persönliches Konto erstellen, welches automatisch ein Upgrade erhält. Die Kosten werden durch das Projekt Co³Learn übernommen. Dadurch kann eine unbegrenzte Anzahl an Maps mit einer unbegrenzten Anzahl an Karten und 5 GB Cloudspeicher erstellt werden. Von Dozierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen erstellte Maps sollten unter dem Menü Share – Share Options – Set Visibility nur auf Public Unlisted bzw. Public Unlisted Writeable gesetzt werden. Mit diesem Link können geteilte Maps betrachtet bzw. bearbeitet werden. Sie werden aber nicht öffentlich aufgeführt. Studierende können ohne eigenes Konto auf diese Maps zugreifen, wenn
Zenkit Hypernotes

Zenkit Hypernotes von Ida Petersen* MEINE STORY ZU ZENKIT HYPERNOTES Ob früher für die Schule oder jetzt im Studium, immer habe ich bisher die jeweils vorinstallierte Notiz-App genutzt, um im Unterricht, in Vorlesungen und in Seminaren mitzuschreiben. Das Problem hierbei war, dass meine Endgeräte von verschiedenen Herstellern waren und mit unterschiedlichen Betriebssystemen funktionierten. Wenn ich also unterwegs war und mein Laptop mal zu Hause lag, konnte ich auf die gespeicherten Infos nicht zugreifen. Hypernotes von Zenkit kann ich überall nutzen und gerade meine Mitschriften im Studium optimal organisieren! WIE SETZE ICH DAS TOOL EIN? Auch wenn Hypernotes die selben Zwecke erfüllt wie andere Notiz-Apps auch, kann es viel mehr als einfach nur Text zu verarbeiten, Stichpunkte zu erstellen oder Medien hochzuladen. Auch wenn diese Funktionen durch Shortcuts und sinnvolle Menüs sehr intuitiv umgesetzt sind. Die Anwendung erlaubt es mir, zwischen einzelnen Notizen Verbindungen und Verweise herzustellen. So kann ich die Lerninhalte veranstaltungs- und semesterübergreifend verknüpfen und mein Studium managen. Die Verknüpfungen werden direkt in den Notizen angezeigt, können aber auch in einem Graph übersichtlich dargestellt werden. Dass ich meine Notizen auch teilen und gemeinsam mit Kommiliton*innen bearbeiten kann, hilft besonders bei Gruppenarbeiten und Lerngruppen. Da ich den einzelnen Notizen Aufgaben zuweisen kann, lassen sich auch Lernpläne ganz praktisch mit Hilfe von Hypernotes umsetzen. Übrigens funktioniert Hypernotes hier besonders gut in Verbindung mit Zenkit To Do. Die erstellten Aufgaben werden in die To-Do-App übertragen und können hier sinnvoll angezeigt und bearbeitet werden. Grafik der Tool-Oberfläche. Entnommen von https://zenkit.com/de/hypernotes/. * Autor*Innen Hinweis:Die in diesem Beitrag dargestellten Autor*Innen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder verstorben, sowie tatsächlichen Ereignissen wäre rein zufällig und unbeabsichtigt. Zugang Hier geht es zu Zenkit Hypernotes. Zenkit Hypernotes wird im Projekt Co³Learn nicht mehr getestet. Falls Sie Zenkit vorher über unseren SSO-Login genutzt haben, können Sie nun über die Funktion Passwort vergessen beim Login ein eigenes Passwort vergeben. Benutzen Sie bitte nicht Ihr universitäres Passwort. Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work Vom Insta-Scroll zum Zoom-Call Virtuelle Zusammenarbeit verstetigt etablieren Kollaborative Lehrveranstaltungen gemeinsam umsetzen Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Ressourcen Anleitung Hardware Zenkit Hypernotes funktioniert auf allen gängigen Endgeräten und wird von aktuellen Browsern unterstützt. Das Tool ist auch als Desktop-Version und App erhältlich. Die Toolwebsite Die Website bietet eine ganze Menge hilfreicher Informationen und Tutorials. Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele gibt es hier: Zenkit Hypernotes MEIN FAZIT ZU ZENKIT HYPERNOTES Hypernotes eignet sich für alle, die Notizen und Informationen nicht nur sammeln, sondern auch organisieren und verknüpfen wollen. Die Möglichkeit, Aufgaben zu erstellen und Notizen zu teilen, erleichtert mein Studium und die Zusammenarbeit mit Kommiliton*innen sehr. Hier geht es zu Zenkit Hypernotes. Zenkit Hypernotes wird im Projekt Co³Learn nicht mehr getestet. Falls du Zenkit vorher über unseren SSO-Login genutzt hast, kannst du nun über die Funktion Passwort vergessen beim Login ein eigenes Passwort vergeben. Benutze bitte nicht dein universitäres Passwort. Nutzungshinweise Unsere Tools Im Rahmen des Verbundprojektes Co³Learn an der Georg-August-Universität Göttingen, der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig werden laufend Software-Alternativen für Testphasen bereitgestellt oder in der kostenlosen Version empfohlen. Informationen zum Zeitraum im Rahmen der Testphase finden Sie auf der Übersichtsseite der jeweiligen Software. In den meisten Fällen wurde die Software an die Academic Cloud angebunden und Sie können sich per Single Sign-On (SSO) direkt mit Ihren universitären Anmeldedaten einloggen. In einigen Ausnahmen müssen Sie sich manuell registrieren oder ein bestehendes Konto upgraden lassen. Dies betrifft Infinity Maps, Flinga, TaskCards, Kialo Edu und Canva. Nutzen Sie zur Registrierung bitte nicht Ihr universitäres Passwort. Beim testweisen Einsatz in der Lehre gelten folgende Hinweise: Umfragesoftware Particify, Slido, Vevox und Wooclap Die Hinweise betreffen Particify (Datenschutzerklärung) Slido (Datenschutzerklärung) Vevox (Datenschutzerklärung) Wooclap (Datenschutzerklärung) Studierenden muss die Gelegenheit gegeben werden, anonym an Umfragen teilzunehmen. Zur Nutzung ist daher weder die Angabe eines Realnamens, einer Email-Adresse oder Telefonnummer noch Anmeldedaten anderer Dienste (z.B. Google, studentische Nutzungserkennung, Facebook) erforderlich. Die Verwendung eines zufälligen oder frei gewählten Alias muss möglich sein. Bitte fragen Sie keine persönlichen Daten ab, die einen Rückschluss auf die Personen erlauben. Vevox Nutzen Sie beim Erstellen von Umfragen daher bitte die Standardeinstellung Identifizierung: Anonym. Die Einstellungen können Sie in der Sitzungsübersicht mit Klick auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke der jeweiligen Umfrage aufrufen. Bei der Nutzung des Tools muss die Gelegenheit bestehen, die Verwendung von Cookies auf essentielle Cookies zu beschränken. Video und Audio sind immer personenbezogene Daten und nicht anonym, auch wenn sie nicht mit einem Namen verknüpft sind. Organisationssoftware Zenkit und TaskCards Die Hinweise betreffen Zenkit To Do (Datenschutzerklärung) Zenkit Hypernotes (Datenschutzerklärung) TaskCards (Datenschutzerklärung) Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes Zenkit To Do und Zenkit Hypernotes ermöglichen durch die gemeinsame Aufgabenverwaltung und Anlage von Notizbüchern kooperative Arbeitsweisen. Um in Zenkit und darüber geteilte Projekte arbeiten zu können, müssen sich auch Studierende registrieren. Die Nutzung sollte auf freiwilliger Basis geschehen und daher in einer Lehrveranstaltung entsprechend angekündigt und eingebunden werden. TaskCards Die Registrierung für TaskCards erfolgt manuell. Dieser Account ist nur unter https://uni-goettingen.taskcards.app/ erreichbar und kann nicht auf die allgemeine Instanz unter https://www.taskcards.de übertragen werden. Studierende können ohne Registrierung mit zentral eingestellten Rechten auf eine Pinnwand zugreifen. Whiteboardsoftware Collaboard, Infinity Maps und Flinga Die Hinweise betreffen Collaboard (Datenschutzerklärung) Flinga (Datenschutzerklärung) Infinity Maps (Datenschutzerklärung) Die Bearbeitung von Whiteboards, die durch Lehrende erstellt wurden, sollte für Studierende anonym und ohne eigene Anmeldung ermöglicht werden. In Collaboard, Flinga und Infinity Maps ist diese Form des Teilens von Whiteboards möglich. Flinga Lehrende können auf https://flinga.fi/ ein kostenloses Konto erstellen und dieses hier upgraden lassen. Infinity Maps Lehrende und Studierende können auf der Co³Learn-Startseite von Infinity Maps ein persönliches Konto erstellen, welches automatisch ein Upgrade erhält. Die Kosten werden durch das Projekt Co³Learn übernommen. Dadurch kann eine unbegrenzte Anzahl an Maps mit einer unbegrenzten Anzahl an Karten und 5 GB Cloudspeicher erstellt werden. Von Dozierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen erstellte Maps sollten unter dem Menü Share – Share Options – Set Visibility nur auf Public Unlisted bzw. Public Unlisted Writeable gesetzt werden. Mit diesem Link können geteilte Maps betrachtet bzw. bearbeitet werden. Sie werden aber nicht öffentlich aufgeführt.
Be Students Not Strangers

Be Students Not Strangers Das Co³Learn-Fragenset für bessere Lernatmosphäre Durch persönlichen Austausch eine positive Lernumgebung schaffen Das Erleben von Zugehörigkeit trägt dazu bei, dass Studierende sich eher trauen, sich aktiv zu beteiligen, mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen und deshalb weniger Hemmungen haben, eigene Gedanken einzubringen. Mit unserem Fragenset „Be Students Not Strangers” können Lehrveranstaltungen tiefere Verbindungen zwischen Studierenden entstehen lassen, die zu besseren Lernergebnissen führen. Das Gefühl von Gemeinschaft schafft nicht nur eine sichere Atmosphäre, sondern auch emotionale Anknüpfungspunkte, die das Gelernte mit dem eigenen Leben verbinden und so nachhaltiger festigen. Hier kommen Sie zu unserem Fragenset „Be Students Not Strangers“, in Englisch und Deutsch als Open Eduacional Resources. Sie haben die Möglichkeit, dieses zu nutzen und für Ihre Bedürfnisse weiter anzupassen. „Be Students Not Strangers“ (deutsche Version) Holen Sie sich die deutsche Version Jetzt downloaden „Be Students Not Strangers“ (english version) Get the english version of „Be Students Not Strangers“ download now Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work University:Future Festival 2025 4# Wissensnugget – Hybride Lehre 3# Wissensnugget – Wooclap Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Was sind die Vorteile eines Gemeinschaftsgefühls in meinen Lehrveranstaltungen? Langfristige Zeitersparnis: Studierende, die untereinander vernetzt sind und sich miteinander verbunden fühlen, helfen sich gegenseitig bei inhaltlichen und organisatorischen Fragen. Sie bilden mit größerer Wahrscheinlichkeit Lerngruppen, in denen sie gemeinsame (Lösungs-)Wege finden und Fragen beantworten. Dies kann dazu führen, dass Sie als Lehrperson weniger redundante Mails erhalten und Ihr Betreuungsaufwand geringer wird. Mehr Interaktion in der Lehrveranstaltung: Studierende, die sich in der Lehrveranstaltung sicher fühlen, haben weniger Hemmungen, sich zu beteiligen. So können Diskussionen flüssiger ablaufen und die Perspektivvielfalt erweitert werden, weil mehr Studierende aktiv am Geschehen teilnehmen. Gesteigerte Produktivität & nachhaltigeres Lernen: Studierende, die aufeinander eingestellt sind und sich als Teil einer Community begreifen, arbeiten produktiver zusammen. Durch das Eingebundensein sinkt die Wahrscheinlichkeit für Konflikte innerhalb der Gruppe, sodass sich Studierende besser auf Inhalte konzentrieren und ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken sowie fachlich miteinander interagieren können. Damit kann insgesamt die Qualität der Lehrveranstaltung steigen. Wie fördere ich ein Gemeinschaftsgefühl unter meinen Studierenden? Integrieren Sie persönlichen Austausch in die ersten 5 bis 10 Minuten Ihrer Lehrveranstaltungen mit Hilfe unserer Fragen aus verschiedenen thematischen Kategorien für unterschiedliche Zeitpunkte im Semester. Danke, dass Sie Neues ausprobieren, um Lehre und Lernen noch nachhaltiger zu gestalten! Wir hoffen, dass Sie sich durch „Be Students Not Strangers” gut unterstützt fühlen. Wir freuen uns über Feedback, weitere Fragen, Wünsche und Anregungen direkt per Mail: info@co3learn.de.
OER

Was ist OER? von Jan Christoph Ahrens Einleitung Open Educational Resources (OER) sind ein wichtiger Baustein innerhalb der deutschen Hochschullandschaft. Die Digitalisierung der Lehre bringt zwar eine ganze Reihe vielversprechender Ansätze mit, diese werden jedoch häufig durch das Nutzen gängiger Urheberrechtsregelungen eingeschränkt. Viele Inhalte werden nicht offen lizenziert und können daher nur sehr eingeschränkt oder gar nicht kollaborativ und hochschulübergreifend genutzt werden. Der Gedanke, Bildungsinhalte für alle verfügbar zu machen, existiert schon lange. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat 2001 die OpenCourseWare (OCW) ins Leben gerufen und somit eine Grundlage für eine weltweite Debatte geschaffen. Seit einigen Jahren befassen sich auch europäische Hochschulen damit, Strukturen zu schaffen, um offenen Inhalten eine Plattform zu bieten. Dieser Beitrag soll eine kurze Einführung in die OER-Thematik schaffen, Chancen für frei verfügbare Bildungsinhalte darlegen und aufzeigen, wo und wie OER für den Hochschulbetrieb genutzt werden können. Außerdem werden in kurzer Form aktuelle Projekte und Plattformen zusammengetragen, die OER-Inhalte zur Verfügung stellen oder deren Verbreitung voranbringen. Was sind OER? Definition Eine klare Definition für OER existiert nicht, da es sich nicht um eine spezifische Lizenzform handelt, sondern um ein Prinzip für frei zugängliche und nutzbare Bildungsinhalte. Dennoch wird diese Definition der UNESCO oft genutzt: Open Educational Resources (OER) sind Bildungsmaterialien jeglicher Art und in jedem Medium, die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. Eine solche offene Lizenz ermöglicht den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen. Open Educational Resources können einzelne Materialien, aber auch komplette Kurse oder Bücher umfassen. Jedes Medium kann verwendet werden. Lehrpläne, Kursmaterialien, Lehrbücher, Streaming-Videos, Multimediaanwendungen, Podcasts – all diese Ressourcen sind OER, wenn sie unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. (Quelle: UNESCO-Definition) Einen guten Einstieg für OER-Inhalte für Hochschulen hat das Projekt OERinForm zur Verfügung gestellt. https://www.youtube.com/watch?v=dpjrmx513wk Kapitel Einleitung Was sind OER? Lizenzformen für OER-Inhalte Welche Chancen bieten OER? Wo können wir OER Inhalte finden? Fazit Weiterführende Inhalte Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen Meeting Crafting Verbundarbeit im Fokus – Koordination, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit im Projekt QUADIS Organisiert mit Infinity Maps in pädagogischen Seminaren Kategorien How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Lizenzformen für OER-Inhalte Für OER-Inhalte gibt es keine klare und zwingende Vorgabe für die Wahl der Lizenzen. In den meisten Fällen haben sich jedoch die Creative Commons (CC) Lizenzen durchsetzen können. Diese sind rechtssicher, international anerkannt und im digitalen Kontext oft genutzt. Weitere Informationen zu Lizenzen unter: https://creativecommons.org/licenses/ Es stehen verschiedene CC-Lizenzen zur Auswahl, die unterschiedliche Formen der Nutzung und Bearbeitung zulassen. Nach oben genannter Definition fallen unter „ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen“ u. a. diese drei Optionen: CC BY: Hier muss bei der Weiterverwendung der Name des Urhebers genannt werden. CC BY SA: Hier muss bei der Weiterverwendung der Name des Urhebers genannt werden. UND: Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, eigene Werke in die Gemeinfreiheit – auch Public Domain genannt – zu entlassen. Um das eindeutig zu kennzeichnen, gibt es die CC0 (CC Zero). Welche Chancen bieten OER? Weltweit werden täglich wissenschaftliche Inhalte produziert. Didaktiker*innen entwickeln neue Methoden für die Lehre, es entstehen ständig neue Formen der Wissensvermittlung. Die meisten dieser Inhalte bleiben jedoch bei den Urhebern, auch wenn dies oft unbewusst geschieht. Der Gedanke, dass Zugang zu Wissen für jeden zur Verfügung stehen sollte, wird in der Realität noch nicht konsequent umgesetzt. OER können hierfür ein Lösungsansatz sein, denn sie verbessern die Chancengleichheit im Bildungsbereich. OER-Materialien stehen aber nicht nur Hochschulen zur Verfügung. Der Anwendungsbereich ist groß. So können beispielsweise auch Kitas von OER-Angeboten profitieren. Ausmalbilder, Spiele und Noten sind nur einige Inhalte, die so genutzt werden können. Weitere Informationen zu freien Kita-Materialien gibt es unter: https://open-educational-resources.de/dossierseite/?praxis=&bereich=&querschnittsthema=kita Ein weiterer Aspekt für OER-Inhalte ist, dass sie nicht nur frei zur Verfügung stehen, sondern eben inhaltlich genutzt werden können. Grafiken, um im universitären Kontext Themen zu verdeutlichen, Schaubilder oder Konzepte dürfen weiter bearbeitet und eingesetzt werden. Für die eigene Präsentation, für den eigenen Lehrplan oder für Kinder zum Basteln und Zerschneiden. So kann es zu einer enormen Zeitersparnis werden, OER-Materialien für die eigenen Inhalte zu nutzen. Gleichzeitig können diese Bildungsmaterialien durch das Verwenden und Optimieren stetig verbessert und angepasst werden. Es gibt jedoch bisher keinen Standard für eine Versionierung bzw. eine Feedbackfunktion. Einige Plattformen bieten hier aber schon Lösungsansätze an. Wo können wir OER Inhalte finden? Bildungsinhalte mit einer Lizenz zu versehen, ist jedoch nur der erste Schritt in der Entwicklung des OER-Gedankens. Diese Inhalte müssen auch gefunden werden. Diverse Inhalte lassen sich direkt über die CC-Suche finden: https://ccsearch.creativecommons.org/ Für Bildungsinhalte ist die Suche etwas komplizierter, besonders im deutschsprachigen Raum. Das Projekt „Elixier“ des deutschen Bildungsservers bietet hier eine Anlaufstelle: https://www.bildungsserver.de/elixier/ Eine der größten OER Portale für Hochschulen in Niedersachsen ist Twillo:https://www.twillo.de/oer/web/ (mit SSO-Zugang nutzbar) Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann durch Kommentare ergänzt werden. OER-Projekte gibt es aktuell an vielen Hochschulstandorten in Deutschland. Viele sind im Aufbau, schaffen Plattformen und nutzen ihre Reichweite, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Eine Suche am eigenen Standort lohnt sich also in jedem Fall. Fazit Die Idee hinter OER bietet viele Chancen und Möglichkeiten für den Bildungsbereich. Dennoch sind viele Ideen noch in den Kinderschuhen und es sind zahlreiche Hürden zu überwinden. OER muss weiter bekannt gemacht werden, um zu funktionieren. Außerdem müssen Lehrpersonen von dem Konzept überzeugt sein, denn nur so kann das Angebot an OER Inhalten wachsen und Projekte Finanzierungen bekommen. Diese Projekte sind aber neben den Inhalten nötig, um Plattformen zu schaffen, die gefunden werden. Denn durch das gemeinsame Nutzen, Verbreiten und Verbessern können Inhalte an Qualität gewinnen. Dennoch läuft auch in der „OER-Welt“ nicht alles ohne Probleme. Ein Beispiel hierfür ist das Gender-Gap, das bei erstellten OER-Inhalten auftritt. Auf jedes Material, das von einer Frau erstellt wurde, kommen 24 von Männern verfasste Inhalte. Ein Ansatz, der Chancengleichheit schaffen soll, scheint also auch hier mehr auf privilegierte
Wer hat Angst vor KI? Auftakt KI-Reihe

Wer hat Angst vor KI? Auftakt KI-Reihe von Dr. Sophie Domann Anfang des Jahres 2023 wird die Berichterstattung von einem Thema beherrscht: künstliche Intelligenz generiert Texte, Bilder und Übersetzungen nun im Akkord und für alle zugänglich. Es werden Möglichkeiten, Erfolge und gleichzeitig Herausforderungen und Schreckensszenarien auf vielen gesellschaftlichen Ebenen skizziert. Auch die Schulen und Hochschulen diskutieren über angepasste Lehr- und Prüfungsformate für die kommenden Semester. Passend zum Sommersemester 2023 begann die Veranstaltungsreihe für Lehrende, Studierende und Interessierte mit dem Fokus auf KI in der Hochschule an der Technischen Universität Braunschweig. Das erste Event eröffnete Vizepräsident Prof. Dr. Knut Baumann mit einem kurzen Begrüßungstext, der von ChatGPT generiert und anschließend durch weitere Punkte ergänzt wurde. Dabei eruierte er die möglichen Herausforderungen und Perspektiven für Veränderungsprozesse im Studium und Lehre. Die Wissenschaftsjournalistin Dr. Manuela Lenzen präsentierte und diskutierte mit Alexa Böckel von der Leuphana Universität Lüneburg den inhaltlichen Teil der Auftaktveranstaltung. Die historische Herleitung der Begriffe und Beschreibung der ersten technischen Forschungsergebnisse durch Dr. Manuela Lenzen erleichterten den Einstieg für alle, die sich bisher weniger intensiv damit beschäftigen konnten. Wie aber nehmen Menschen KI wahr, die KI nutzen könnten, ohne sich wissenschaftlich und technisch damit auseinanderzusetzten? Dr. Manuela Lenzen eröffnete dazu auch die Frage, wie wir Bewusstsein und Bedürfnisse der Menschheit im Vergleich zur künstlichen Intelligenz diskutieren. Inwieweit übertragen wir diese (rein menschlichen?) Aspekte auch auf Maschinen und Programme? Währenddessen schwebten mystische Wesen sowie Szenen aus Science-Fiction Filmen und Literatur durch den Architekturpavillon. Im weiteren Verlauf erläuterte Dr. Manuela Lenzen anhand von Beispielen, wie Algorithmen an die Bedarfe und gewünschten Funktionsweisen angepasst werden, wie Bilder zugeordnet und erkannt werden, oder welche (auch lustigen) falschen/nicht erwünschten Lösungswege und Ergebnisse während der Entwicklung durch KI entstanden. Zum Abschluss wurden die Spannungsfelder besprochen, die sich durch den Einsatz von KI auffächern. Beispielsweise die hohen Erwartungen an die Ergebnisse von KI im Gegensatz zu anspruchsvollen Aufgaben, die noch nicht durch KI zu bewältigen sind. Die Gründe, warum wir unser Gehirn trotzdem – oder wegen – der KI noch brauchen, liegen auf mehreren Ebenen. Wer fragt, wer formuliert die Aufgabe an die KI? (99% des Problems sitzen vor dem Computer oder der Verweis auf das immer gültige Ergebnis 42 aus „Per Anhalter durch die Galaxis“) Die Beurteilung des Ergebnisses ist ein durch uns Menschen auszuführender Prozess. Wir bewerten die geschaffenen Ergebnisse, und überprüfen sie auf Wahrheitsgehalt und Erkenntnisgewinn (#fakenews und Wikipediadebatte). Darüber hinaus legen wir auch selbst den Nutzen der Ergebnisse fest – was machen wir mit den generierten Texten und Bildern, in welche Kontexte stellen wir sie? Welche Ziele verfolgen wir mit der Verbreitung? Mein Learning: Was nehme ich mit? Nach dem Input heißt es für die Zuhörenden und auch für mich, weiter meine Kompetenzen in Quellenprüfung und kritischem Nachfragen zu verfeinern. Außerdem mir selbst die Fragen zu stellen, welche Ergebnisse ich von der KI für welche Zusammenhänge erstellen lassen möchte und gleichzeitig die Probleme der KI mit in den Blick zu nehmen. Die Angst und Vorbehalte gegenüber künstlicher Intelligenz bauen sich meiner Meinung nach auch durch wiederkehrende sprachliche Konstruktionen auf. Beispielsweise wird ein Algorithmus „erzogen“, die KI „lernt dazu“ und wird mit Definitionen an die Anforderungen angepasst. Die direkte Übertragung von Begriffen zur Erziehung und Bildung von Menschen auf Programmiercodes und Maschinen führt zu einer Vermenschlichung und daraus folgender Angst vor überzogenen Science-Fiction-Szenen. Verdeutlicht wurde in diesem Zusammenhang auch, dass die Codes und Maschinen nur so viel lernen und erstellen können, wie die Entwickler*innen ihnen beibringen. Somit ist es für KI möglich, sich zu entwickeln. Menschen in unserer Gesellschaft entwickeln sich durch viele Einflüsse und Umgebungen, die – zum Glück? – nicht nur durch Personensorgeverantwortliche gesteuert werden. Sowohl Dr. Manuela Lenzen als auch das Plenum diskutierten die problematische Reproduktion von –ismen durch KI. Der intersektionale Blick ist in der Entwicklung von KI noch nicht ausreichend präsent. Der Abbau von Diskriminierung in diversen Kategorien (Geschlecht, Religion, sexuelle Orientierung, Bildungshintergrund, Körper, Alter etc.) kann mithilfe von KI in Zukunft vorangetrieben werden. Die Verantwortung dafür liegt aber bei den Entwickler*innen, der Gesellschaft und Politik. Fast zeitgleich wurden auch erste Umfrageergebnisse zur Haltung der Bevölkerung zu KI veröffentlicht. Die Ambivalenz zum Nutzen von KI und Vorbehalte zur Weiterentwicklung von KI wird hier mit Zahlen unterlegt deutlich (Fox/Privitera/Reuel 2023). Die Ergebnisse zeigen einerseits die Bedenken und andererseits die eindeutige Aufforderung an politische Entscheidungsträger*innen, diesen Unsicherheiten zeitnah und angemessen zu begegnen. Kapitel Mein Learning: Was nehme ich mit? Quellen und Verweise Neueste Beiträge All Posts How to Uni How to Tool How to Co-Work Aktuelle Veranstaltungen 1# Wissensnugget – Online-Whiteboards Vom Insta-Scroll zum Zoom-Call Virtuelle Zusammenarbeit verstetigt etablieren Kategorien Aktuelle Veranstaltungen How to Co-Work How to Tool How to Uni Vergangene Veranstaltungen Quellen und Verweise Zum Nachschauen und selbst den wichtigsten Punkt der Veranstaltung finden, gibt es hier das Video vom 24.4.2023,Aufzeichnung: https://baukastenlehre-tubs.de/aufzeichnung/ki-warum-sie-ihr-gehirn-trotzdem-noch-brauchen/ Weitere Veranstaltungen: https://www.tu-braunschweig.de/lehreundmedienbildung/veranstaltungsreihe Studie: Fox, Philip/Privitera, Daniel/Reuel, Anka 2023: „So denken die Deutschen über KI. KIRA-Report.“, Zentrum für KI-Risiken & Auswirkungen, Berlin, https://www.kira-zentrum.de/de/start#report